Heinrich Strecker (Mathematiker)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Strecker (* 13. September 1922 in Coburg) ist emeritierter Professor für Statistik und Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften.
[Bearbeiten] Biografie
Nach dem Studium der Mathematik und Promotion (1949) in München war er von 1948 bis 1957 zunächst als Referent im bayerischen statistischen Landesamt tätig. 1955 wurde er in München habilitiert. Von 1957 bis 1959 war er außerordentlicher Professor in Mannheim. Von 1959 bis 1988 war er ordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Er leitete als Direktor die Abteilung für Statistik am wirtschaftswissenschaftlichen Seminar.
Strecker ist seit 1962 verheiratet mit Dr. Rosemarie Strecker, geb. Bassenge.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Offizierskreuz des Ordens Leopold II (Belgien)
- Bundesverdienstkreuz I. Klasse
- Ehrenmitglied der Deutschen Statistischen Gesellschaft
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Heinrich Strecker: Moderne Methoden in der Agrarstatistik, 1957
- G. Tintner u. H. Strecker: “Qotient Method” in: Encyclopedia of Statistical Sciences, vol.7, 1986, John Wiley New York, 494-495;
- Heinrich Strecker: Statist. Erhebungen: Methoden u. Ergebnisse, Ausgew. Schriften (Herausg. Martin J. Beckmann u. Rolf Wiegert), 1987;
- Heinrich Strecker: La variabilite des reponses dans les enquetes statistiques estimation theorique et pratique (Mitverf. R. Wiegert); Etudes statistiques, no 106, Bruessel, 2000
Personendaten | |
---|---|
NAME | Strecker, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker/Statistiker |
GEBURTSDATUM | 13. September 1922 |
GEBURTSORT | Coburg |