Hermann Schroeder
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Hermann Schroeder (* 26. März 1904 in Bernkastel; † 7. Oktober 1984 in Bad Orb) war ein deutscher Komponist und katholischer Kirchenmusiker.
Er hat den Schwerpunkt seines Wirkens zeitlebens im Rheinland gesehen. Sein Hauptwirkungsfeld als Komponist, Dirigent und Organist sah er neben seiner Arbeit als Professor für Chorleitung, Tonsatz und Komposition an der Musikhochschule Köln in der Leitung verschiedener semiprofessioneller Ensembles wie des Bach-Vereins Köln und des Rheinischen Kammerchores.
Schroeders Werke sind geprägt durch die Verwendung von Elementen des Gregorianischen Gesangs, die durch Verfremdung mit Hilfe von Quinten- und Quartenharmonik ihren besonderen Stil erhalten.
Folgendes Zitat beschreibt sein schöpferisches Prinzip am deutlichsten: "Bindung an das kirchentonartliche Melos im Zwölftonreich bei gleichzeitiger Wahrung der Relativität der Intervallwerte."
Wichtige Werke: "Missa Gregoriana", "Missa dorica", Orgelmusik, Volksliedvertonungen, deutsche Ordinariums- und Propriumsvertonungen
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hermann Schroeder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.hermann-schroeder.de
- http://www.trierer-orgelpunkt.de/hschroeder.htm Hermann Schroeder, Domorganist 1938/39 in Trier
Personendaten | |
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NAME | Schroeder, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und katholischer Kirchenmusiker |
GEBURTSDATUM | 26. März 1904 |
GEBURTSORT | Bernkastel |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1984 |
STERBEORT | Bad Orb |