Hessesche Regel
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Die Hessesche Regel (Herzgewichtsregel) nach Richard Hesse besagt, dass Tierarten, welche in kälteren Gebieten wie in höheren Gebirgen leben, ein größeres Herzgewicht und -volumen besitzen als Artgenossen in wärmeren Regionen. Dies wird mit den widrigeren Umwelteinflüssen und den damit erhöhten Aktivitäten der Tiere begründet.
Sie ist eine der tiergeografischen Regeln und kommt aus dem Bereich der Biogeographie, genauer den Ökogeografischen Regeln. Diese behandeln die Merkmalsanpassung vieler Tierarten an ihre jeweiligen Umweltparameter.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Bergmannsche Regel (Größenregel),
- Allensche Regel (Proportionsregel),
- Rensch'sche Regel (Haarregel),
- Glogersche Regel (Färbungsregel)