Hilfslinie
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Hilfslinien dienen in der musikalischen Notation dazu, Töne darzustellen, die außerhalb der fünf Notenlinien liegen. Sie werden dementsprechend für besonders hohe oder tiefe Passagen verwendet.
In den Klavieretüden von Frédéric Chopin, die den virtuosen Pianisten quer durch die Register jagen, finden sich zahlreiche Beispiele für den exzessiven Einsatz von Hilfslinien. Die Abbildung zeigt den Schluss der sogenannten Revolutionsetüde:
Um Hilfslinien zu vermeiden, kann man in einem Notensystem den Notenschlüssel wechseln oder die Anweisung zum Oktavieren hinzufügen.