Hombressen
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Das Dorf Hombressen liegt westlich am Rande des Reinhardswaldes im Landkreis Kassel. Mit mehr als 1.800 Einwohnern ist es der größte dörfliche Stadtteil von Hofgeismar.
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[Bearbeiten] Geographie
Das Dorf wird von den beiden Flüsschen Lempe und Soode durchflossen, entlang deren Verläufe sich der ursprüngliche Ort scherenförmig entwickelt hat.
[Bearbeiten] Geschichte
Hombressen wird erstmals um 1200 als Humpretissen urkundlich erwähnt, an der "Königsstraße" von Kassel nach Helmarshausen. Der Ort entsteht neu ab 1455 als Dorf des Amtes Grebenstein. Die evangelische Dorfkirche wurde ab 1718 neu errichtet, der Turm der Kirche erst im Jahre 1753 fertiggestellt.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten im Ort zählen u.a.:
- Die Kirche, die von 1718-1753 erbaut wurde.
- Die Friedenseiche, die 1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg gepflanzt wurde.
- Das Strufuskreuz im Reinhardswald, das an die Sage eines Wilddiebes erinnert.
- Der Vogelpark.
- Die Soodehöfe 1 & 2 (Sportanlage = Fußballplatz, Handballhalle, Abenteuerspielplatz etc.) SEHR SEHENSWERT!
[Bearbeiten] Literatur
Kreis Hofgeismar, Handbuch des Heimatbundes für Kurhessen, Waldeck und Oberhessen III, Marburg/ Lahn 1966, S. 144 ff.
"Hombressen - ein Dorf im Reinhardswald", in: Alt-Hofgeismar - Bilder aus einer vergangenen Zeit 1870-1925, herausgegeben und erläutert von Helmut Burmeister und Klaus-Peter Lange, Hofgeismar 1979, S. 58 ff.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 29' 40" N, 9° 27' 24" O
