Horodok (Oblast Lemberg)
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| Wappen | Lagekarte |
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| Basisdaten | |
| Oblast: | Lemberg |
| Rajon: | k.A. |
| Geografische Lage: | 49.78°N 23.65°O |
| Höhe: | k.A. m ü. NN |
| Fläche: | k.A. km² |
| Einwohner: | 16.082 (2001)1 |
| Bevölkerungsdichte: | k.A. Einwohner je km² |
| Postleitzahlen: | k.A. |
| Vorwahlen: | + 380 (0) k.A. |
| 1 offizielle Volkszählung | |
Horodok (ukrainisch Городок/Horodok; polnisch Gródek) ist eine ukrainische Stadt mit etwas mehr als 16.000 Einwohnern. Sie liegt an der Wereszyka in der Oblast Lwiw (Lemberg) und befindet sich an der Verbindungsstraße M11/E40, westlich der Bezirkshauptstadt Lemberg. Die nächstgrößere Stadt ist Lemberg.
[Bearbeiten] Geschichte
Während des Ersten Weltkrieges lag Gródek mehrfach im Frontverlauf. Ende August 1914 erfolgte im Zuge der russischen Besetzung Galiziens eine Offensive, die das österreich-ungarische Heer nach Gródek zurückdrängte. Am 7. September 1914 eroberte Russland in der Schlacht bei Gródek die Stadt. Seine Erlebnisse während der Schlacht verarbeitet der österreichische Dichter Georg Trakl in seinem Gedicht Grodek. Nach der Gegenoffensive in der Schlacht von Gorlice-Tarnów verlief die Front im Juni 1915 entlang des Dnestr und seines nördlichen Nebenflusses Wereszyka. Am 17. Juni 1915 begann zwischen Gródek und Magierów (ukr. Mageriw) eine Durchbruchsoffensive des deutschen Heeres. Die heftigen Kämpfe dauerten bis zum 20. Juni 1915 an und veranlassten die russische Armee zum Rückzug aus diesem Frontabschnitt.
Gródek ist der Sterbeort des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello .
