Igor Michailowitsch Schukow
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Igor Michailowitsch Schukow (russisch Игорь Михайлович Жуков, wiss. Transliteration Igor' Michajlovič Žukov; * 31. August 1936 in Gorki) ist ein russischer Pianist und Dirigent.
[Bearbeiten] Leben
Igor Schukow wurde in Gorki, dem heutigen Nischni Nowgorod geboren, lebt aber bereits seit früher Kindheit in Moskau, wo er am dortigen Konservatorium bei Emil Gilels und dem legendären Heinrich Neuhaus Klavier studierte. 1957 gewann er in Paris beim Marguerite-Long-Klavier Wettbewerb einen Preis und ist seitdem ein gesuchter Solist vieler Orchester in der ganzen Welt.
Viele Kritiker und Musikliebhaber sehen in ihm einen der größten Pianisten seiner Generation, dessen Affinität vor allem zur russischen Klaviermusik exemplarisch ist. Seine Ersteinspielung aller Klaviersonaten von Alexander Skrjabin fand international große Beachtung und gilt als Meilenstein in der Interpretationsgeschichte dieses Komponisten. Igor Schukow hat sich auch als Dirigent einen Namen gemacht. Er gründete 1983 das Neue Moskauer Kammerorchester und leitete dieses bis zur Auflösung 1994, um sich dann wieder verstärkt seinen Aktivitäten als Pianist zu widmen. Der Künstler mit dem Repertoire von Rameau bis Berg gastiert nach seinem großartigen Comeback im Münchner Herkulessaal, das Klaus Bennert in der Süddeutschen Zeitung als "Mirakel" feierte, wieder in allen Musikzentren.
Personendaten | |
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NAME | Schukow, Igor Michailowitsch |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Pianist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 31. August 1936 |
GEBURTSORT | Gorki |