Diskussion:Inode
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[Bearbeiten] Attribute
Im Text steht, dass eine Inode alle Attribute enthält. Aber unter "gespeicherte Informationen" steht dann nichts mehr von den dateiattributen. Werden jetzt die Dateiattribute (bei FAT/NTFS: Schreibgeschützt, Versteckt, System, Archiv) in der Inode gespeichert oder wo anders? -MrBurns 08:34, 15. Mai 2006 (CEST)
- Das FAT-Dateisystem besitzt keine Inodes, nur Verzeichniseinträge. Diese enthalten bei FAT sowohl den Dateinamen als auch Metainformationen wie Dateiattribute, Änderungszeiten usw. Inode-basierte Dateisysteme (wie die meisten Unix-Dateisysteme) wiederum besitzen keine Dateiattribute, wie sie FAT besitzt, sondern Bits, die die Zugriffsrechte und den Dateityp (regulär, Verzeichnis, Gerätedatei, Socket, usw.) angeben. Diese sind am ehesten mit den Dateiattributen bei FAT vergleichbar. --RokerHRO 08:07, 16. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Anzahl der Zeiger auf weitere Cluster
Falls die 12 direkten Blockadressen nicht ausreichen, gibt es afaik je einen Zeiger für ein-, zwei- und dreifach indirekt adressierte Blöcke. Also insgesamt 3 Zeiger in der Inode. --84.56.10.253 10:59, 4. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Fehler im Text zum Bild
im Text steht: "Beispiel einer I-Node Struktur mit (16M + 64K + 256) Datenblöcken/Clustern", allerdings wurde bei dieser Berechnung die 10 direkten Blockadressen vergessen. Es sollte also (16M + 64K + 256 + 10) sein.
[Bearbeiten] Fehler im Bild
Wenn ich mich nicht irre, stimmt das Bild nicht ganz.
In der /fs/ext2/inode.c wird die Variable direct_blocks auf den Wert von EXT2_NDIR_BLOCKS gesetzt - dieser wird in /include/linux/ext2_fs.h mit 12 defniert. Also sollte es doch die direkten Blöcke 0 bis 11 statt nur bis 9 geben?
Achso... kurze ergänzung: Nachgeschlagen hab ich das alles direkt im Linuxkernel auf http://lxr.linux.no/.