Instruction Systolic Array
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Abkürzung ISA wird außer für Instruction Systolic Array auch für Industry Standard Architecture und Instruction Set Architecture verwendet.
Ein Instruction Systolic Array (ISA) ist ein gitterartig verbundenes Netz von einfachsten Berechnungseinheiten (Prozessoren), das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befehle von einer Ecke in synchronen Wellen (systolisch) hindurchgepumpt werden, nach dem Prinzip Single Instruction Multiple Data (SIMD). Ein ISA ist eine einfache und daher bei Berechnungen besonders schnelle Architektur. Die Schwierigkeit dabei ist die Programmierung geeigneter Algorithmen.
[Bearbeiten] Literatur
H.W. Lang: The Instruction Systolic Array, a Parallel Architecture for VLSI. Integration, the VLSI Journal 4, 65-74 (1986)