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Intelligentes Haus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter den Begriffen Smart Home, Intelligentes Haus und Intelligentes Wohnen versammeln sich aktuell eine ganze Reihe von interessanten praktischen und theoretischen Ansätzen für gegenwärtiges und künftiges Leben, Wohnen und Arbeiten. Inzwischen versteht sich allerdings nahezu jedes aktuell entwickelte Produkt, das über mehr als nur einen „An-Aus“-Schalter verfügt, als intelligent bzw. smart, unabhängig von der tatsächlichen, objektiven Bewertung der angebotenen und bereitgestellten Funktion / Leistung. Insofern erfolgt die nachfolgende Abgrenzung nur und ausschließlich im Hinblick auf tatsächlich smarte / intelligente Immobilien.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Philosophischer Ansatz

Grundsätzlich spielen eine Vielzahl an Aspekten, Lebenssituationen und Produkterwartungen in das Produkt Smart Home hinein. Beginnend bei dem scheinbar einfachen Ansatz eines Nutzers, der ganz offensichtlich ohne viele Komfortkomponenten auskommt: „In erster Linie möchte ich in dem Haus wohnen. Dass das Produkt noch mehr kann, als nur vier Wände und ein Dach anzubieten, ist erfreulich und auch komfortabel, aber mir geht es eigentlich darum, dass es mir nicht in mein Schlafzimmer hinein regnet! Unbeschadet dessen erwarte ich selbstverständlich von einem Neubau, dessen Eigennutzungszeitraum immerhin wenigstens 30 Jahre beträgt, eine angemessene Berücksichtigung künftiger Erfordernisse und die damit zusammenhängende, schnelle, reibungsarme Nachrüstbarkeit von entsprechenden Ausstattungs- und/oder Einrichtungsmerkmalen!“, über Nutzer, die einige oder viele, gängige Aspekte berücksichtigt wissen möchten, bis hin zu Nutzern, die ein komplexes, ganzheitliches Lebens-, Wohn- und Arbeitskonzept erwarten. Das Smart Home oder Intelligente Haus kann dabei ähnlich wie ein Pkw mit Basisausstattung bewertet werden, dem aus einer schier endlosen Liste an möglichen Extras aus allen denkbaren Bereichen Komponenten und Aktoren hinzugefügt werden können, mit dem Unterschied, dass Smart Homes problemlos auch um gegenwärtig weder verfügbare noch aktuell überhaupt in der Entwicklung befindliche Produkte ergänzt werden können. Insofern ist der ursprüngliche philosophische Ansatz, nämlich "Schaffung eines Nutzungskonzepts zur Erhöhung des Lebens-, Wohn- und Arbeitskomforts durch Einsatz von High-Tech- und High-End-Komponenten/-Aktoren mit interner und externer Steuerung", inzwischen erfreulicherweise um "unter Berücksichtigung größtmöglicher Flexibilität und Energieeffizienz zur nachhaltigen Entlastung der Umwelt" ergänzt worden. Daraus ergeben sich für Hersteller, Handel und die Entwickler von Steuerungsinstrumenten im Rahmen der (Bau- und Umwelt-)Rechtsprechung/Finanzierung/Förderung gleichermaßen höchst interessante Herausforderungen und Lösungsansätze. Die durch undifferenziertes Marketing bei Nutzern zwischenzeitlich versehentlich aufgebauten Schwellenängste konnten inzwischen weitgehend abgebaut werden, indem durch kleinere, nachvollziehbare und begreifbare Zwischenschritte der ursprünglich als Internethaus bekannte Haustyp zum Smart Home bzw. dem Intelligenten Haus und damit in der Formulierung der technischen Komponente "beraubt" wurde, sodass (Berührungs-)Ängste, die durch die bloße Erwähnung von "High-Tech" ausgelöst werden können, von Beginn an vermieden werden.

[Bearbeiten] Ökologischer Ansatz

Angesichts bemerkbar endlicher Ressourcen und einem breiten Umdenkprozess bei allen Beteiligten hat selbstverständlich auch der Umweltaspekt Einzug in die Produktentwicklung Smart Home gefunden. Ökologische Nachhaltigkeit stellt mittlerweile das zentrale Thema der langfristigen Existenzsicherung dar, weshalb mit Hochdruck an entsprechenden Lösungen gearbeitet wird. Auch hier wurden voller Euphorie die neuesten Entwicklungen, Verbesserungen und Effizienzsteigerungen im Hinblick auf Gewinnung und Nutzung alternativer Energien im Rahmen des Marketings überschwänglich beworben. Im Nachhinein betrachtet erwies sich dies als kein sehr glücklicher Weg, denn "Ökologisch empfehlenswert" bedeutete lange Zeit auch als "Umweltaktivist" gestempelt zu sein. Inzwischen ist man auf Seiten der Hersteller und des Handels einige Schritte weiter. Es ist einfach selbstverständlich geworden, dass Produktneu- und –weiterentwicklungen auch den Bereich Umweltschutz berücksichtigen und so immer ressourcenschonendere und energieeffizientere Lösungen gefunden, entwickelt und vermarktet werden ohne dabei explizit auf den hohen Grad von Umweltschutz hinzuweisen – erfolgreicher kann ein ursprünglich heiß umkämpftes Thema nicht vermarktet werden, als über den Aspekt "Selbstverständlichkeit". Ein langer, beschwerlicher Weg, dessen Ergebnisse alle Mühen wert waren und sind. Natürlich ist der Weg noch lange nicht zu Ende. Viele Herausforderungen, insbesondere bei der Sanierung von Bestandsimmobilien, warten noch auf passende, gang- und umsetzbare (einhergehend mit bezahlbaren) breitenmarktfähigen Lösungen.

Zusammenfassend und insgesamt muss aber auch heute noch festgestellt werden, dass "Der Weg zur Vernunft über den Geldbeutel und die Gesetzgebung" geht. Nahezu ausschließlich wirtschaftliche und rechtliche Aspekte waren, sind und werden ausschlaggebend für den Breiten- und Tiefenerfolg der gegenwärtigen und künftigen Lösungen sein.

[Bearbeiten] Ökonomischer Ansatz

Der ökologische Ansatz, in den 90er Jahren noch belächelt, drückt sich mittlerweile für Nutzer von Smart Homes in harter Währung aus. Der Einsatz intelligenter Energiegewinnung und energieeffizienter Haustechnik und –geräte ermöglicht es den Nutzern jährlich steigende Einsparungspotentiale zu erschließen, indem die Differenz zwischen Energiekosten für fossile Energieträger und Energie aus Eigenproduktion, sowie die Anschaffung von energieeffizienten Geräten und Ausstattungsmerkmalen, den Einsatz alternativer Energiegewinnung mehr als wett macht. Zusätzliche Anreize, wie zinsvergünstigte Darlehen und Förderungen von der KfW und den Bundesländern, erhöhen die Akzeptanz des Smart Home erheblich.

Auf Seiten der Hersteller und des Handels steht man sich aktuell allerdings meistenteils noch selbst im Weg, weil die maßgeblichen Integrationsstandards, Produkte, Initiativen, Verbände, Vereine und Organisationen den aktuellen Know-How-Monopolisten in diesem Bereich zuzuordnen sind, wodurch eine Abschottung gegen kleinere, genauso innovative Hersteller erfolgt, die allerdings aufgrund übersichtlicherer Entwicklungs- und Werbebudgets so kaum eine Chance auf akzeptablen Marktzugang erhalten. Auf der einen Seite ist das wirtschaftliche Interesse der Hauptakteure nachvollziehbar, auch deren Unterstützung durch verstärkten öffentlichen Fördermittelzufluss und entsprechende Lobbyarbeit, zumal diese Akteure über die höchste Marktdurchdringung verfügen und damit eine zügige Marktdurchsetzung zu erwarten ist, auf der anderen Seite entsteht durch das Know-How-Vakuum auch ein bemerkbares Innovationsvakuum, was letztlich zu stagnierenden Absatzzahlen wegen mangelnder Produktauswahl und für Normalverdiener kaum erschwingliche Abgabepreise geführt hat. Ähnlich wie beim Automobil und der Entwicklung auf dem EDV-Sektor werden breitenmarktfähige, bezahlbare Gesamtsortimente, mit Low Budget- und Premium-Einzelkomponenten / -aktoren am unteren bzw. oberen Ende, schließlich zu einem nachhaltigen Erfolg des Gesamtprodukts Smart Home beitragen. Um die genannten Herausforderungen anzunehmen, wird bereits intensiv an "Lösungen für Jedermann" gearbeitet.


[Bearbeiten] Kommerzieller Ansatz

Schon daraus ergibt sich eine, wenn auch aktuell noch begrenzte, Marktnachfrage für ein fertiges, funktionierendes komplettes Smart Home-Produkt. Derzeit kann von etwa 100 ernsthaften Interessenten für privatgenutzte Immobilien p.a. bundesweit ausgegangen werden, obwohl noch kein ganzheitliches Demohaus zur Verfügung steht. Die relativ geringe Zahl ergibt sich auch aus den aktuellen Endabgabepreisen. Ein Ziel ist es deshalb auch die Nachfragesituation durch marktgerechte Preise positiv zu beeinflussen. Dazu hat die Aberdeen Boston Group heraus gefunden, dass rund 13 Mrd US-$ an Kundengeldern von privaten Haushalten und Unternehmen aus den USA p.a. darauf warten in Smart Home-Technologien investiert werden zu können. Auf den deutschen Markt bezogen sind etwa 5 Mrd prognostiziert. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der GFK, wobei sich die Studie ausschließlich auf den Einsatz in privaten Haushalten bezieht und aktuell von verstärktem Absatz von Multimedia-Produkten und Komponenten zur Steigerung der Energieeffizienz und Verbrauchsreduzierung in privaten Haushalten ausgeht. Eine deutliche Nachfragebelebung für sämtliche dann verfügbaren Produkte, auch aus den übrigen Produktsegmenten, ist demnach voraussichtlich ab 2008 zu erwarten.

Gute bis sehr gute Marktchancen hat das Gesamtprodukt aufgrund der prognostizierten betriebs- und volkswirtschaftlichen Marktsituation beim Einsatz gewerblicher Nutzungen verschiedenster Art bereits heute. Aufgrund des stetig steigenden Kosten- bzw. Gewinnerwartungsdrucks sind immer mehr Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bereit, hocheffiziente Anwendungen zum Beispiel im Rahmen der Optimierung von Immobiliennebenkosten einzusetzen. Hier bieten sich vielfältigste Marktchancen. Weitere Chancen ergeben sich auch aus Anwendungen im Bereich des Hotel- und Gaststättengewerbes, der Pflege/des Betreuten Wohnens, der medizinischen Versorgung und Vorbeugung in den eigenen Räumen u.v.m..

Die Produktakzeptanz für Smart Home-Technologie ist insgesamt in allen Alters-, Bildungs- und Einkommensstufen gleichermaßen hoch, wobei sich im Detail Interessenunterschiede ergeben. Während die älteren Zielgruppen ab 50 Jahre verstärkt an Sicherheit, auch im Hinblick auf gesundheitliche Aspekte, Energieeinsparung und echter, integrierter Erleichterung des Alltags "ohne Spielkram" interessiert ist, setzen die jüngeren Zielgruppen unter anderem auch aus Imagegewinngründen verstärkt auf komfortable Elemente, wie Multimedia und "vorzeigbare", Abläufe in Haushalt und Garten. Allen Zielgruppen ist gemein, dass ein hoher Prozentsatz zunächst nicht alle verfügbaren und machbaren Lösungen anschaffen möchte. Diese Anschauung ergibt sich aus verschiedenen Aspekten, vorrangig aus den Anschaffungskosten und der Identifikation des möglichen Nutzeffekts. Erstaunlicherweise wird gerade den für Fachleute interessanten Bereichen "Anwendungen für den Freizeitbereich, für Betreuung und Kindererziehung" von den Kunden insgesamt noch eine relativ geringe Bedeutung beigemessen. Im Laufe der weiteren Marktdurchdringung der Smart Home-Technologie wird sich diese Haltung deutlich verändern. "Seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag" wird allerdings naturgemäß von Zielgruppen oberhalb der 50 Jahre bereits heute sehr interessiert nachgefragt, wobei diese Zielgruppen insgesamt sehr viel stärkeres technisches Zutrauen in sämtliche Smart Home-Komponenten / -Aktoren haben, als die jüngeren Gruppen. Dies auch vor dem Hintergrund der deutlichen, objektiven Alltagserleichterungen, die für die jüngeren Zielgruppen naturgemäß von subjektiv geringer Bedeutung ist.

Gleichzeitig lassen sich aber auch Entscheidungshilfen der älteren Zielgruppe an die jüngere Gruppe ableiten. Nach dem Prinzip "Who pays, who says !" kann dies Relevanz haben, denn nach wie vor ist im Rahmen der Eigenheimfinanzierung die Position "Eltern" bei der Eigenkapitalermittlung von zum Teil großer Bedeutung.

Aufgrund des bislang geplanten Einstiegspreises kommen in der Anlaufphase zunächst nur relativ vermögende Privatkunden für das komplette Smart Home in Frage. Die Preisentwicklungen auf dem Komponenten-/Aktorenmarkt wirken sich dabei erheblich auf den Endpreis aus. So wird von einer Reduzierung des Preisansatzes für technische Einbauten um 30–50 % innerhalb von 10 Jahren ausgegangen. Die Kundenstruktur wird sich aus jetziger Sicht im privaten Bereich zweigeteilt entwickeln, wobei die Kunden für Multimediaanwendungen und einfache Anwendungen für den Haushaltsbereich, sowie Energieeffizienz und Verbrauchsreduktion zunächst überwiegen werden, bis nachfragegerechte Komplettabgabepreise realisiert werden können. Bis dahin wird sich der Absatz von komplett ausgestatteten Smart Homes in einer Größenordnung von 150 bis 250 Häusern p.a. bewegen. Entscheidend wird hier die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sein.

Nennenswerte Absatzmöglichkeiten sind im gewerblichen Bereich bereits kurzfristig zu erwarten, zumal sich aus dem Einsatz von Smart-Technologie erkennbare betriebswirtschaftliche Vorteile erzielen lassen, die zu einer Effizienzsteigerung durch punktgenaue Ressourcenbereitstellung führt und damit nachhaltig Kosten reduziert. Die vereinfachte, durchgängige Informationsverarbeitung und die daraus resultierende Transparenz schafft zudem eine deutlich höhere Treffgenauigkeit und Zuverlässigkeit der innerbetrieblichen Abläufe. Neben allen positiven, betriebswirtschaftlichen Aspekten steht dem Einsatz bislang der gegebenenfalls negative volkswirtschaftliche Aspekt der Personalfreisetzung gegenüber, wobei sicher jedes Unternehmen seinen eigenen Weg zur Kompensation des Ressourcengewinn "Arbeitszeit" suchen und finden wird. Im besten Fall erfolgt die Erhöhung des angebotenen Serviceanteils oder die Unternehmensexpansion.

Nachstehend erfolgt die Darstellung des Smart Home im engeren Sinn im Hinblick auf Produktentwicklung, Standardisierung, gegenwärtige und künftig absehbare, technische Entwicklungen.

[Bearbeiten] Stand der Technik im Jahr 2005

Seit den ersten Anfängen der Hausautomatisierung (siehe dazu weiter unten) hat sich die Technik und die Integration von Hausautomatisierungstechnik weiterentwickelt.

In der Vergangenheit waren derartige Techniken nur sehr großen Zweckbauten wie Bürogebäuden oder Fabrikhallen vorbehalten. Seit ca. acht Jahren wird die Automatisierung auch zunehmend im (privaten) Wohnungsbau verwendet. War bis vor fünf Jahren dies ausschließlich auf den gehobenen Wohnungsbau beschränkt, so wird diese Technik mittlerweile auch in preiswerten Fertighäusern standardmäßig integriert.

Gefördert wurde die verbreitete Verwendung durch die Standardisierung des Steuerungsnetzwerkes, der Schaffung eines einheitlichen Kommunikations-Protokolls und dem mittlerweile sehr umfangreichen Angebot verschiedenster Sensoren und Aktoren von mittlerweile 120 großen und kleinen Herstellern europaweit.

Aus ehemals drei verschiedenen Standards (EIB, BatiBUS, EHS) und diversen Insellösungen wurde ein gemeinsamer Standard, der KNX-Standard, geschaffen. Dieser wurde europaweit normiert und erfüllt die europäische Norm EN50090. Er ist kompatibel zum EIB-Standard. Mittlerweile gibt es eine sehr große Vielzahl unterschiedlicher Geräte von verschiedenen Herstellern, so dass schon jetzt jede denkbare Hausautomatisierung möglich ist.

Über KNX können erstmalig bisher getrennte Systeme (=Gewerke) wie Heizung und Belüftung, Stromversorgung im Haus, Gartenbewässerung, Sicherheitstechnik wie Videokameras, Alarmanlage und Brandmelder, sowie die Schließanlage eines Hauses zusammengeschaltet werden.

Ebenso bieten bereits Hersteller wie Siemens oder Miele unter anderem KNX-kompatible Hausgeräte an, welche an KNX angeschlossen werden. Diese sind beispielsweise Kühlschrank, Backofen, Geschirrspülmaschine bzw. Waschmaschine und Trockner.

Ein zentraler Computer ist dabei nicht notwendig, weshalb das KNX-System genauso sicher gegenüber Ausfällen ist wie das EIB-System.

Als Ergänzung für die Hausautomation setzt sich in der Beleuchtung eines Hauses auch zunehmend der Standard DALI durch. Er ist normiert gemäß IEC60929 und dient der digitalen Ansteuerung von Beleuchtungsmitteln. Das DALI-System ist einfacher aufgebaut als ein KNX-Netz, da es nur die Beleuchtung eines Hauses regelt. Jedoch kann es über einen Linienkoppler in das KNX-Netz eingebunden werden und lässt sich von dort wie ein KNX-Untersystem ansteuern.

Unproblematisch kann das KNX-Netz zusätzlich mit einem Netzwerkcomputer verbunden werden. Über spezielle Software kann dann auch der Computer einzelne Komponenten der Haustechnik steuern und als Gateway für die Telefonanlage oder für das Internet dienen. Damit lässt sich dann das Haus über das Telefon oder über Internet vom Hausnutzer steuern, oder aber zumindest abfragen (zum Beispiel Status der Heizung).

Mittlerweile haben die USA und einige asiatische Länder den Standard EN50090 in nationales Recht übernommen. Es ist daher davon auszugehen, dass die weltweite Nachfrage an KNX-Komponenten zunehmen wird bzw. die Zahl der Hersteller solcher Komponenten und damit das Angebot an KNX-Technik noch vielfältiger wird.

Im Überblick lässt sich feststellen, dass KNX-Netze mittlerweile die Grundlage für die Hausautomation geworden sind. Aufgrund seiner Standardisierung, seiner vergleichsweise einfachen Installation und sehr vieler geschulter Installateure hat sich KNX im Wohnbau am Markt durchsetzen können. Bisher wurden in Europa ca. 100.000 Häuser mit KNX oder seinen kompatiblen Vorgänger-Systemen ausgerüstet. KNX erhöht den Komfort, die Sicherheit für seine Hausnutzer, gewährleistet sehr große Flexibilität bei Umbauten oder Renovierungen und spart durch seine intelligente Steuerung Heiz- und Energiekosten bei der Hausbenutzung. Auch wegen der zunehmenden Errichtung von Passivhäusern setzt sich KNX durch.

[Bearbeiten] Standardisierung

Erste Verbesserungen sind inzwischen durch die Standardisierung aber erreicht:

Im Bereich der Gebäudeautomation existiert seit ca. 2004 die Norm EN 50090. Etwa 100 Hersteller bieten Produkte (zertifiziert nach EIB oder KNX) an, die auf dieser Norm basieren. Im Multimedia-Bereich haben sich Gremien wie die DLNA (Digital Living Network Association) gebildet. An der Schnittstelle zum Haus arbeitet OSGi, und die Vernetzung der Gewerke insgesamt erfolgt über UPnP.Es gibt aber weiterhin viele Einzellösungen mit eigener Bedienerführung.

[Bearbeiten] Kabel- versus Funknetzwerk

KNX lässt sich auf zwei Arten realisieren. Über Funk- oder über Kabel-Netzwerk (EIB). Letzteres können die Stromleitungen sein, oder (üblicherweise) eigene Kabel für das Netzwerk. Jedes der Systeme hat Vor- und Nachteile. Kabelnetzwerke werden grundsätzlich bei einem Neubau in das Haus integriert. Der Vorteil ist, dass ein Kabelnetzwerk stabiler läuft und damit ausfallsicherer ist. Darüberhinaus wird über das Kabelnetzwerk auch die erforderliche Betriebsspannung für die Sensoren geliefert. Nachteil ist, dass die fest in die Wände eingebaut werden und damit Flexibilität bei der späteren Innenraumumgestaltung verloren geht. Funknetzwerke sind demgegenüber flexibler, haben jedoch nicht die Zuverlässigkeit bei ihrer Funktion im Dauerbetrieb.

Es lässt sich damit nicht mit Bestimmtheit sagen, welches dieser zwei Arten vorrangig zum Einsatz kommen werden.

[Bearbeiten] Wieso sollte die Hausbedienung flexibel sein?

Ein junges Paar mit Kindern denkt bei der Errichtung eines Einfamilienhauses noch nicht daran was gesundheitliche Folgen in späteren Jahren für besondere Anforderungen an Haustechnik stellt. Die technische Entwicklung ist hier schon sehr viel weiter. Neben komfortablen Komponenten, wie dem automatischen Rasenmäher, einer lernenden Software, die punktgenau vollautomatisch Ressourcen bei tatsächlichem Bedarf oder aufgrund von Routinen bereitstellt, intelligente Herde und Backöfen, die Anbrennen von Speisen verhindern, stehen beispielsweise auch interaktive Komponenten aus der Medizintechnik bereit, die, von den Nutzern unbemerkt, Körperfunktionen (Herz, Kreislauf etc.) überwachen und im Bedarfsfall bereits vor Eintreten eines medizinischen Notfalls rechtzeitig den behandelnden Arzt per SMS informieren oder die "Light Funktion", die den bereits eingetretenen medizinischen Notfall feststellt und automatisch einen Krankenwagen herbei ruft uvm. Viele der Komponenten, die für den Einsatz im Smart Home vorgesehen sind, sind natürlich auch im gewerblichen Bereich einsetzbar. Hier werden insbesondere interne und externe Hausverwaltungen, Facility / Asset Managements, Kliniken, Senioreneinrichtungen, aber auch das Gastgewerbe und Industrieunternehmen profitieren. Insbesondere die vereinfachte Informationszusammenführung und –verarbeitung, sowie die zusätzlich gewonnene Flexibilität setzt Ressourcen frei und reduziert damit Kosten, bei gleichzeitig erhöhter Effizienz, Treffgenauigkeit und Zuverlässigkeit.

[Bearbeiten] Geschichte des „Intelligenten Hauses“

[Bearbeiten] Anfänge in den 90er Jahren

Bereits Anfang der 1990er entwickelte die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie eine halb-intelligente Steuerung von Komponenten und Ausstattungs-/Einrichtungsmerkmalen unter der Bezeichnung EIB (European Installation Bus). Mit Hilfe eines herkömmlichen dreiadrigen Stromkabels und eines zweiadrigen Steuerdrahts (=EIB-Netz) konnten Steckdosen, Innen- und Aussenbeleuchtungen, Rolläden, Herd und zahlreiche weitere Komponenten (Geräte, Systeme) mit Vorabanweisungen, ähnlich wie Zeitschaltuhren, Aufgaben zugeteilt werden. Diese Anweisungen (Steuerbefehle) werden zu bestimmten Zeitpunkten ausgeführt. Die Steuerung der Komponenten von außen konnte mit Hilfe einer Schnittstelle und beispielsweise der Zugangssoftware PCanywhere bewerkstelligt werden, so dass man bereits zum damaligen Zeitpunkt von einem Intelligenten Haus oder dem Smart Home sprach, wobei diese Intelligenzform ausschließlich auf der Bedienerfreude der Nutzer beruhte. Ohne Eingriffe durch die Nutzer war dieser Haustyp genauso inaktiv wie seine herkömmlich errichteten und ausgestatteten / eingerichteten "Kollegen".

Die rasante Entwicklung auf dem IT-Sektor, auf dem Multimedia-Markt und in der medizinischen Forschung, sowie der Öffnung der Handelsmärkte für neue Absatzwege, nämlich dem Internet, eröffnete fast kaum noch nachvollziehbare Weiterentwicklungen, gerade im Hinblick auf Nutzerkomfort, Sicherheit, Energieeffizienz, medizinische Betreuung und Versorgung, aber auch zur Erleichterung des Alltags.

[Bearbeiten] Smart Home im Jahr 2000

Das Smart Home ist um das Jahr 2000 herum geboren worden, wobei noch unklar ist, wer denn wirklich Vater und Mutter sind – hier wird man sich wohl auch abschließend nicht einig werden. Verschiedenste Lösungen wurden, wenn auch weit überwiegend als Insellösungen und Forschungsobjekte geplant, seither präsentiert. Zu den herausragenden Beispielen Zählen das InHaus in Duisburg (www.inhaus-zentrum.de), das FutureLife-Konzepthaus in der Nähe von Zürich/Schweiz, das CiscoSystemsHome in London/Großbritannien und das EHII in Tokio/Japan. Einige konzeptionell sehr stark eingeschränkte und auf Eigenprodukte fokussierte Insellösungen haben die Deutsche Telekom in Berlin, das Telekommunikationsunternehmen Orange in London (das bereits auf Sprachsteuerung reagiert), Microsoft in München und New York errichtet. Inzwischen ist die zweite Generation der Smart Homes, auch Intelligentes Haus oder Internethaus genannt, in Vorbereitung.

[Bearbeiten] Bisherige Einzellösungen bis 2005

Inzwischen sind die technischen Einzellösungen soweit gediehen, dass hier im wesentlichen lediglich noch die obligatorischen Weiterentwicklungen, wie bei allen anderen Produkten außerhalb dieses speziellen Marktes auch, erfolgen müssen, aber nicht mehr von revolutionären Neuerungen ausgegangen werden kann. Der nächste Quantensprung wäre die Einbeziehung künstlicher Intelligenz. Die Schwierigkeiten mit denen das Smart Home aktuell zu kämpfen hat, liegt in dem Zusammenspiel der gewinnorientierten Marktteilnehmer. Jeder Hersteller entwickelt und produziert Einzellösungen und ist von den Ergebnissen vollends überzeugt – in der Einzelbetrachtung meistens zu Recht. Bedauerlicherweise fehlt den meisten Herstellern allerdings das Verständnis für das zugrundeliegende "integrierte System", in das nicht nur Insellösungen integriert werden soll, sondern was herstellerunabhängig funktioniert, was zur Folge hat, dass nicht nur das Smart Home an sich für Erstaunen sorgt, sondern bei Herstellern zu einem großflächigen Umdenken führen muss, will man auch künftig akzeptable Absatzzahlen erreichen.

[Bearbeiten] Zukünftige Entwicklung eines Smart Homes?

Zusammenfassend kann das Intelligente Haus / Smart Home als vollständig vernetztes, auf Wunsch auch von Außen steuerbares, elektronisch und mechanisch geschütztes Haus mit unterschiedlichsten Funktionen bezeichnet werden, dessen Intelligenz auf lernender Software beruht. Die Software speichert und verarbeitet das Verhalten der jeweiligen Nutzer, erstellt daraus Nutzerprofile und stellt darauf basierend unterschiedlichste Ressourcen zu den jeweils ermittelten Zeitpunkten automatisch bereit. Nutzer können aber selbstverständlich jederzeit in jeden Vorgang manuell eingreifen – auch daraus lernt die Software. Das tatsächlich "intelligente" Haus ist also auch mit der Entwicklung des Smart Home noch nicht vollständig gelungen, aber nur noch 15 bis 20 Jahre von echter künstlicher Intelligenz entfernt, die ohne Eingreifen des Nutzers komplexe, verlässliche, eigenständige Entscheidungen treffen kann. Schwerpunkt bei nahezu allen Entwicklungen ist dabei die Verbesserung des Nutzerkomforts durch Erleichterung des Alltags. Die Nutzer sollen sich weder von der Technik abhängig noch überwacht fühlen. Statt dessen sollen sie die Möglichkeit haben, durch automatische Übernahme von Arbeiten und Funktionen (automatisches Rasenmähen, automatische Bestellungen und Annahme von Nahrungsmitteln und Artikeln des täglichen Lebens uvm.) die gewonnene Zeit für sich selbst sinnvoll und /oder lustbringend zu verbringen. Alle weiteren Nutzungsmöglichkeiten, insbesondere die in diversen Filmproduktionen und den Medien als Negativ beschriebenen Aspekte, sind Sache der Datenschutzbeauftragten und der jeweiligen Innenministerien bzw. der Rechtsprechung, sind aber in keinem Fall mit der ursprünglichen Idee des Smart Home vereinbar.

[Bearbeiten] Literaturhinweise

Smart Home in Eigeninitiative bauen - Eine detaillierte Beschreibung für Bauherren die sich die Planung ihres Hauses selber zutrauen findet sich in einem neuen Buch, das soeben im Verlag Hüthig & Pflaum erscheint: http://www.online-de.de/shop/ratgeber/richter.html - Unter dem Titel Smart Home - so wirds gemacht beschreibt der Autor die Planung, das Design und die Implementation seines eigenen Smart Homes

[Bearbeiten] Weblinks

Unter der Internetanschrift http://www.initiative-internethaus.de wird aktuell ein Projekt in Braunschweig vorbereitet, dessen ganzheitlicher Ansatz die in der Vergangenheit gemachten Fehler (uneinheitliche Bedienerführung, herstellerorientierte Insellösungen, mangelnde Kundenaufklärung, unzureichende Werbung) vermeidet. Namhafte Industriebetriebe, Hersteller, Forschungseinrichtungen und Immobilienfachleute haben sich hierzu zusammengeschlossen und bilden damit die Basis für die Schaffung einer ganzheitlich funktionierenden Generation von Smart Homes.

Eine Vorstellung einer erfolgreichen EIB-Installation in einem Haus erfolgt in einer Reportage mit Bildern und anschaulichen Beschreibungen - http://www.eib-tech.com/Files/G&H%20Higtech.pdf

[Bearbeiten] Siehe auch

Ein weiterer Wikipedia-Artikel zum Thema findet sich unter Intelligentes Wohnen.

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