Internationaler Suchdienst der Heilsarmee
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Der Internationale Suchdienst der Heilsarmee unterhält in über 100 Ländern Büros, die vermisste Familienangehörige suchen. Zuständig ist jeweils das Büro in dem Land, in dem der Suchende wohnt. Bei der Suche sind genau festgelegte Regeln einzuhalten. Die Arbeit ist streng vertraulich. Angaben werden nur im Rahmen der Suchaktion verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Suchende müssen eine schriftliche Anfrage stellen und einen Fragebogen ausfüllen. Weltweit müssen folgende Suchfälle meistens abgelehnt werden:
- Freunde
- Schuldner
- Ahnenforschung
- Kinder unter 18 Jahre (Polizei und Interpol zuständig)
- In einigen Ländern darf laut Gesetz nach Vätern nichtehelicher Kinder nicht gesucht werden.