Diskussion:Jean-Luc Godard
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Guter Artikel, aber noch ausbaufähig
Mir gefällt der Artikel schon ganz gut, detaillierte Recherche und auch der Abschnitt mit dem Stil ist gelungen, doch ich denke, es gibt noch ein paar Punkte, die Erwähnung finden sollten: Als erstes wird die soziale Kritik der Werke Godards etwas zu wenig erwähnt, sie müsste spezifiziert werden (Vietnamkrieg und Kommunismus als Schlagwörter), da sie wirklich in jedem Werk auftritt und eine wichtige Rolle spielt. Dann sollte der Bruch Mitte der 60er mit dem komerziellen Kino noch weiter ausgeführt werden, denn gerade in diesen Jahren hat Godard seine höchste Produktivität und meiner Meinung nach die besten Filme gemacht. Außerdem kommt dann um 68 herum ein weitere wichtige Veränderung im Schaffen Godards, denn nachdem er es sich mit so ziemlich allen Produzenten verscherzt hatte, werden seine Filme nicht mehr auf herkömmlichem Wege veröffentlicht. Kurz gesagt: Die einzelnen Phasen des Schaffens sollten deutlicher hervortreten.
Die Aussage über den Jump-Cut ist richtig, aber wenn mich nicht alles täuscht, hat er ihn sogar erfunden (Außer Atem).
Der letzte Satz spielt auf die Verbindung zwischen Wort und Bild bei Godard hin und fällt aber meiner Ansicht nach etwas mager aus, denn hierüber lässt sich wesentlich mehr sagen (z.B.Die Problematik, Geschehen auf der Abstraktionsebene Sprache wiederzugeben oder die Frage nach dem Grund, warum Gegenstände bestimmten Worten zugeordnet werden und nicht anderen in enger Verbindung nach dem Infragestellen unserer Realität). Wenn das noch etwas weiter erläutert werden würde, könnte man auch gut auf den theoretischen Charakter der Filme Godards eingehen und dessen Besonderheiten erläutern.
Als letzten Ergänzungspunkt fände ich es noch sinnvoll, warum Godard seinen Stil eingesetzt hat und wie es dazu gekommen ist: Das er z.B. ein sehr spontaner Regisseur war und das deswegen des öfteren Szenen auftauchen, die schwer einzuordnen sind oder dass die Musik manchmal Gespräche übertönt und dadurch des Zuschauers eigene Imagination in Gang gesetzt wird (Weekend), oder warum manchmal der Kameramm gefilmt wird (Le Mepris)- um den Zuschauern die Illusion zu nehmen im Sinne von Brecht. Wenn Interesse besteht, führe ich die angesprochenen Punkte weiter aus, habe sie jetzt nur angerissen in der Hoffnung, sie werden auch so verstanden.Helfe auch gerne, Formulierungen zu finden.
Gruß Dose One
Weitere Änderungen notwendig
So, habe den Text jetzt mal ein bißchen erweitert. Ich hoffe, dass die Änderungen für den Autor verständlich sind. Trotzdem enthält der Text noch nicht alles, was er haben sollte. Die Filmographie sollte vielleicht noch etwas erweitert werden.Ich werde das in den nächsten Tagen mal in Angriff nehmen.Außerdem finde ich die Philosophie Godards immer noch nicht scharf genug umrissen, auch der Teil ist ausbaubar, wobei hier vor allem die Bezüge zu Hegel und anderen Philosophen erwähnt werden sollten.
Gruß Dose One
- Hallo Dose One, vielen Dank, dass Du den Artikel überarbeitest! Es wäre gut, wenn Du ein paar Quellen, die Du benutzt hast, angeben könntest (unter Literatur oder Weblinks). - jan b 14:02, 9. Jun 2006 (CEST)
Hi Jan, danke dir, das du so gute Vorarbeit geleistet hast,ich habe noch ein bißchen die Biografie erweitert, aber der Teil vor 68 muss noch ausführlicher werden, genau wie die letzten Züge in seiner Karriere und das mit der Mairevolution, da muss ich noch forschen. Ich bin ganz neu bei Wikipedia und tue mich deswegen mit Quellenangaben etwas schwer (weiß nicht so genau, was da alles dazugehört), vielleicht kannst du sie für mich einsetzen:
-Jean-Luc Godard, Hanser Verlag, Band 19, ISBN 3-446-12696-1
-Cahiers du Cinema vom Dezember 1968 (hoffe, das sind genug Infos...)
Dann wüsste ich noch gerne, wie das mit den internen links funktioniert, und zwar bei der Stelle mit der heisenbergschen Unschärferelation: Es gibt definitiv einen Artikel darüber,nur die Namen divergieren ganz leicht, deswegen wird nichts gefunden... wäre supernett, wenn du mir da helfen könntest. Gruß Dose One
- Oh, bitte keine falschee Lorbeeren... ich habe den Artikel nicht geschrieben. Das mit den Links geht so:
gemäß der [[Heisenbergsche Unschärferelation|heisenbergschen Unschärferelation]] ...
Ok, bin mit dem Artikel jetzt weitest gehend zufrieden. Danke für deine Hilfe mit den Links, kann ich in Zukunft bestimmt nochmal gebrauchen. Gruß
- Sehr schön. Wenn Du möchtest, kann ich den Artikel ins Review stellen. Er wird dann den anderen Benutzern vorgestellt, damit diese konstruktive Kritik üben können. Natürlich müsstest Du auch bereit sein, deren Vorschläge umzusetzen, soweit möglich. - jan b 12:24, 14. Jun 2006 (CEST)
Hey, das wäre cool, weil ich auch hier als absoluter Neuling keine Ahnung habe, wie das geht.Ich denke, es würde dem Artikel gut tun, nochmal von einer anderen Seite betrachtet zu werden und es gibt sicherlich noch viele sachen, die mir jetzt nicht eingefallen sind, die da aber noch rein gehören. Die Änderungsvorschläge werden dann direkt gemacht bzw.landen auf dieser Seite hier, oder?? Und der Artikel lässt sich weiterhin ganz normal finden? Bin total offen für Änderungsvorschläge, das ist ja der Vorteil hier. Gruß und danke wegen den Quellen
- Alles klar! Hier kannst Du verfolgen, was von anderen Benutzern an Änderungen vorgeschlagen wird. Gruß, jan b 15:39, 19. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Bullshitalarm
Netter Artikel. Frage mich allerdings immer noch wie man auf die Idee kommt in nen Artikel über einen Nouvelle Vague Regisseur einen Verweis auf einen quantenmechanischen technischen Begriff (Heisenbergsche Unschärferelation und Godard, meine Güte) einzubauen. Sieht für mich nach dreistestem Bullshitting aus und verführt nen Leser der erst überfliegt dazu nen an und für sich ausführlichen und guten Artikel komplett in diese unschmeichelhafte Ecke zu stellen.