Jean Tinguely
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Jean Tinguely (* 22. Mai 1925 in Fribourg, † 30. August 1991 in Bern) (auch Jeannot genannt) war ein Schweizer Maler, Bildhauer und Experimental-Künstler.
Der in Basel aufgewachsene Künstler absolvierte nach der Schule zunächst eine Lehre als Dekorateur. Ab 1952 war er mit Eva Aeppli verheiratet. 1955 lernte er Niki de Saint Phalle kennen, die er 1971 in zweiter Ehe heiratete. Tinguely wurde vor allem bekannt für seine beweglichen, maschinenähnlichen Skulpturen. Er genoss internationalen Ruf: 1990 fand in Moskau eine Tinguely-Ausstellung in der Tretjakow-Galerie statt, und in seinem letzten Lebensjahr 1991 schuf Tinguely die Gross-Hängeskulptur La Cascade in Charlotte (North Carolina) in den USA. Er starb im Inselspital in Bern. Viele seiner Werke sind heute im Tinguely-Museum in Basel zu sehen.
[Bearbeiten] Werke
- Der Zyklop im Wald von Milly-la-forêt, Frankreich (Kollaboration)
- Strawinsky-Brunnen am Centre Pompidou in Paris (mit Niki de Saint-Phalle)
- Heureka am Zürichhorn in Zürich
- Brunnen vor dem Stadttheater Basel
- Fontaine Jo Siffert in Fribourg
- Phantastisches Paradies vor dem Moderna Museet in Stockholm (mit Niki de Saint-Phalle)
[Bearbeiten] Dokumente
- 1991 - Gesichter der Schweiz von Claude Goretta u.a. Dokumentarfilm zur 700-Jahre-Jubiläumsfeier der Eidgenossenschaft. Episode: Jean Tinguely
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Jean Tinguely im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Tinguely-Museum in Basel
- Biografie Tinguelys
- Eintrag in der Art Cyclopaedia (auf englisch)
Personendaten | |
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NAME | Tinguely, Jean |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerischer Maler, Bildhauer und Experimental-Künstler |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1925 |
GEBURTSORT | Freiburg (Schweiz) |
STERBEDATUM | 30. August 1991 |
STERBEORT | Bern |
Kategorien: Künstler | Maler | Bildhauer | Schweizer | Objektkunst | Nouveau Réalisme | Kinetische Kunst | Mann