Jessica Lindell-Vikarby
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Jessica Lindell-Vikarby (* 7. Februar 1984 in Huddinge) ist eine schwedische Skirennläuferin.
Am 26. Oktober 2002 fuhr sie ihr erstes Weltcuprennen, an diesem Tag wurde sie beim Riesenslalom in Sölden Siebte. Ihre Vielseitigkeit unterstrich sie in der Saison 2002/03 mit weiteren guten Ergebnissen in den ersten Zehn.
Bei der Ski-WM 2003 in St. Moritz wurde sie in der Kombination Achte (in der Kombi-Abfahrt war sie sogar Zweite geworden). Weiters belegte sie bei dieser WM noch die Plätze 13 und 17 in Super-G und Riesenslalom. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2003 in Serre-Chevalier gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom, im Super-G und im Slalom fuhr sie auf die Plätze 5 und 7.
Im Oktober 2003 stürzte sie während des Abfahrtstrainings in Saas-Fee schwer und zog sich dabei einen Kreuz- und Seitenbandriss im linken Knie zu. Lindell-Vikarby verpasste daraufhin die gesamte Weltcupsaison 2003/04. Das Comeback in der Saison 2004/05 gestaltete sich schwierig und die Schwedin konnte lange nicht an die guten Resultate vor der Verletzung anknüpfen. Ihre besten Ergebnisse erreichte sie aber bei der Ski-WM 2005 in Santa Caterina: In der Abfahrt belegte sie einen sechsten Platz, in der Kombination Platz 11.
2005/2006 war ihre besten Saisonplatzierungen ein siebter Platz in der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin belegte sie die Rang acht in der Kombination.
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Personendaten | |
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NAME | Lindell-Vikarby, Jessica |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1984 |
GEBURTSORT | Huddinge |