John Taylor (Pianist)

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John Richard Taylor (* 25. September 1942 in Manchester) ist ein britischer Jazz-Pianist. Er ist Professor für Jazzpiano an der Hochschule für Musik Köln.

Taylors Karriere als Jazzmusiker begann 1969 mit der Zusammenarbeit mit den Saxophonisten John Surman und vor allem Alan Skidmore, in dessen Quintett er bis 1973 spielte. Anschließend war er als Begleiter der Sängerin Cleo Laine und Mitglied des Quintetts von Ronnie Scott aktiv. 1977 gründete er mit Norma Winstone und Kenny Wheeler das Trio Azimuth, das mehrere Alben einspielte und in Euriopa, den USA und Kanada auftrat.

In den 1980er Jahren arbeitete er u.a. in Bands unter Jan Garbarek, Enrico Rava, Gil Evans, Lee Konitz und Charlie Mariano und im Duo mit Tony Coe und Steve Arguelles. In den 1990er Jahren nahm er Alben im Trio mit Peter Erskine und Palle Danielsson auf. 1996 spielte er in John Surmans Werk Proverbs and Songs die Orgel.

2000 trat er mit dem Trio Azimuth beim Weimar Festival auf und nahm mit Maria Pia De Vito und Ralph Towner das Album Verso auf. Seit 2002 arbeitet er im Trio mit Joey Baron und Marc Johnson. Für die Komposition The Green Man Suite, die vom Creative Jazz Orchestra aufgeführt wurde, erhielt er 2002 den BBC Jazz Award für das beste neue Werk.

2004 nahm er Where do we go from Here? mit Kenny Wheeler und Nightfall mit Charlie Haden auf und trat mit beiden beim Montreal Jazz Festival auf. Im gleichen Jahr gründete er ein neues Trio mit Palle Danielsson und Martin France.

[Bearbeiten] Diskographie

Lost and Found, mit Bruno Castellucci
Songs for My Father, mit Graham Collier
Keep on Driving, mit Don Sugarcane Harris
Dawn, mit Karsten Houmark
Epiphany, mit Vince Mendoza
Parlance, mit Steve Swallow
Phoné, mit Maria Pia De Vito
Flare Up, mit Harry Beckett, 1970
How Many Clouds Can You See?, mit John Surman, 1970
Warm Smiles, mit Harry Beckett, 1971
Pause and Think Again, mit Kenny Wheeler, Stan Sulzmann, Chris Pyne, ChrisLaurence und Tony Levin, 1971
Spectrum, mit Volker Kriegel, 1971
Once Upon a Time, mit Alan Skidmore, 1971
Tales of the Algonquin, mit John Surman, 1971
Missing Link, mit Volker Kriegel, 1972
Full Circle, mit John Dankworth, 1972
Themes for Fega, mit Harry Beckett, 1972
Decipher, mit Chris Laurence und Tony Levin, 1972
An Evening with Cleo Laine, 1972
Edge of Time, mit Norma Winstone, 1972
Tanglewood 73, mit Mike Gibbs, 1973
TCB, mit Alan Skidmore, 1973
Conflagration Morning Glory, mit John Surman, 1973
Namely Me mit John Eardley, 1974
Reverie, mit Ray Warleigh, 1974
Song for Someone, mit Kenny Wheeler, 1975
The Martin Drew Band, 1976
On Loan with Gratitude, mit Stan Sulzmann, 1976
Places, mit Jan Garbarek, 1977
Serious Gold, mit Ronnie Scott, 1977
Azimuth / The Touchstone / Depart, 1977-80, mit Norma Winstone und Kenny Wheeler
Photo with..., mit Jan Garbarek, 1978
A Molde Concert, mit Arild Andersen, 1980
The British Orchestra, mit Gil Evans, 1983
Journey's End, mit Miroslav Vitious, 1983
Secrets, mit Enrico Rava, 1984
Double Double You, mit Kenny Wheeler, 1984
Azimuth '85, mit Norma Winstone und Kenny Wheeler, 1985
Gone the Earth, mit David Sylvian, 1986
Somewhere Called Home, mit Norma Winstone, 1986
Everybody's Song but My Own, mit Stan Sulzmann, 1987
Songs of the Stars, mit Lee Konitz, 1988
Flutterby Butterfly, mit Kenny Wheeler, 1988
Like Song Like Weather, mit Norma Winstone, 1988
Pop Song, mit David Sylvian, 1989
Onetwothree, mit Nick Purnell, 1990
Music for Large and Small Ensembles, mit Kenny Wheeler, 1990
The Widow in the Window, mit Kenny Wheeler, 1990
Pheadrus, mit Julian Arguelles, 1991
Blue Glass, mit Steve Arguelles und Mick Hutton, 1991
Private Life, mit Uli Beckerhoff, 1992
Kayak, mit Kenny Wheeler, 1992
Some Other Place, mit Attillo Zanchi, 1992
You Never Know, mit Peter Erskine, 1993
Sounds and Sweet Airs, mit Ian Carr, 1993
By the Way, mit Mike Gibbs, 1993
Ambleside Days, mit John Surman, 1993
Mask Orchestra, mit Clin Towns, 1993
Time Being, mit Peter Erskine, 1994
Stranger Than Fiction, mit John Surman, 1994
How it was then...never again, mit Norma Winstone und Kenny Wheeler, 1995
As it Is, mit Peter Erskine, 1996
Tango and Company, mit Henning Berg, 1997
Proverbs and Songs, mit John Surman, 1997
All the More, mit Kenny Wheeler, 1998
Juni, mit Peter Erskine, 1999
A Long Time Ago, mit Kenny Wheeler, 1999
Bitches and Fairy Tales, mit Eric Vloiemans, 1999
Verso, mit Pia De Vito und Ralph Towner, 2000
Umai, mit Eric Vloiemans, 2000
Pure and Simple, mit Kirk MacDonald, 2001
Moon, mit Kenny Wheeler, 2001
Exits and Entrances mit dem Creative Jazz Orchestra, 2002
Overnight, mit Kenny Wheeler und Riccardo del Fra, 2002
Nel Respiro, mit Maria Pia De Vito, 2002
Rosslyn, mit Marc Johnson und Joey Baron, 2003
Insight Sketch, Soloalbum, 2003
Songs & Variations, Soloalbum, 2004
Nightfall, mit Charlie Haden, 2005
Where do we go from Here?, mit Kenny Wheeler, 2005
Angel of the Presence, Soloalbum, 2006