Jordanów
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Jordanów ist eine Stadt im Süden Polens in der Woiwodschaft Kleinpolen. Sie wurde im Jahr 1564 von Spytek Jordan gegründet. In der Folgezeit wurde die Stadt ein wichtiger Handelsplatz. Die Handelsgüter waren zumeist Salz, Hausrinder und/oder Stoffe. Die Stadt gewann immer mehr an Bedeutung, da sie an der sogenannten Salzstraße zwischen Krakau und Wieliczka lag beziehungsweise liegt. Krakau war zum damaligen Zeitpunkt noch die Hauptstadt des Königreichs Polen und in Wieliczka befanden sich sehr große Salzvorkommen. Da Salz aufgrund seines damaligen Wertes auch "das weiße Gold" genannt wurde, lässt sich die damalige strategisch gute Lage gut nachvollziehen. Die Stadt wurde aufgrund ihrer Wichtigkeit eine eigene Grafschaft und kam in den Besitz des Adelsgeschechts der Trąby. Die Grafen von Jordanów nannten sich nun Jordanowski. Seit 1999 gehört Jordanów zur kleinpolnischen Verwaltungseinheit Powiat Suski. Von 1975 bis 1998 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Nowy Sącz.
