Jules Renard
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Jules Renard (* 22. Februar 1864 in Châlons-du-Maine; † 22. Mai 1910 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Er arbeitete zunächst als Rechtsanwaltsgehilfe, Hauslehrer und Jurist und begann ab 1886 Romane, Erzählungen und Dramen zu veröffentlichen
Er verfasste neben Romanen im Stil des Naturalismus auch Erzählungen und Schauspiele, wobei er in seinen Werken der psychologischen Beschreibung seiner Figuren einen höheren Stellenwert einräumte als der äußeren Handlung.
Darüber hinaus wurde Renard als Verfasser treffender Zitate und Aphorismen bekannt, weil es ihm oft gelang, die scharf beobachtete Wirklichkeit in knappen Beschreibungen wiederzugeben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Prosa
- "Der Schmarotzer", Roman, 1892
- "Die Maitresse", Roman
- "Naturgeschichten", 1896
- "Rotfuchs", Roman, 1894
- "Die Magd Ragotte", 1907
- "Tagebücher 1887-1910"
[Bearbeiten] Dramen
- "Das häusliche Brot", Komödie, 1897
- "Monsieur Vernet - von allen Seiten betrachtet", Drama, 1903
- "Das tägliche Brot", Komödie
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Jules Renard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Renard, Jules |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1864 |
GEBURTSORT | Châlons-du-Maine |
STERBEDATUM | 22. Mai 1910 |
STERBEORT | Paris |
Kategorien: Mann | Franzose | Autor | Geboren 1864 | Gestorben 1910