Diskussion:Königreich Israel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ich finde die Vereiningung von Königreich Israel und Israel (Reich) nicht gut. Es ist sehr fraglich, ob man das vereinte Reich mit dem gleichnamigen Teilreich gleichsetzen darf, weil diese Gleichsetzung im Norden eine Kontinuität über 926 v. Chr. hinweg, im Süden jedoch eine Diskontinuität zwischen der Personalunion und dem Reich Juda suggeriert. Tatsächlich war die Kontinuität im Süden größer als im Nordreich, da ja in Jerusalem weiterhin die Davididen herrschten. Wenn sich noch mehr Stimmen melden, kann man vielleicht über eine Rückgängigmachung nachdenken.--Schreiber 14:42, 28. Aug 2005 (CEST)
- guten Tag, ich war der Zusammenführer. DU hast recht, war teilweise ein fehler. Ich wär aber nicht für rückgängigmachen, da die Lemma glaube ich nicht sehr glücklich machen, und ein Teil der vorher in Südreich (Juda) war gehörte in die Vorgeschichte, also das Gesammtreich. Ich wäre dafür den Teil Nordreich in Nordreich oder so auszugliedern. --qwqch 23:20, 28. Aug 2005 (CEST)
-
-
-
- Dann werde ich die Artikel gleich trennen.--Schreiber 16:13, 4. Sep 2005 (CEST)
-
-
Ich glaube dieser Unfug der hier steht, kann garnicht mehr aufrechtgehalten werden. Wann beginnt man endlich Geschichte zu schreiben und nicht nur die Geschichten aus der Bibel zu erzählen, Das gibts in keinem Land. Nur Israels geshcichte wird nciht nach den tatsächlichen Zeugnissen sondern immer noch fromm erzählt. Es gab das Riesenreich Davids, zu dem sogar die Anreinerstaaten, wie Moab, Ammon, Damaskus etc, gehört haben solenl nicht. Der Stadtstaat Jerusalem hatte vor dem 8./7. Jahrhundert nur eine geringe Bedeutung, während das Nordreich ein starker Staat war, aber auch erst in der Zeit nach Salomo. Alles was davor war ist wenig bekannt, und das hier wiedergegebene nur fromme Legende. Man sollte davon ausgehen, daß es lockere selbstständige Stadtstaaten in Palästina gab bis zur Zeit der angeblichen Reichsteilung und auch dann war der Staat Juda sicher nicht viel größer als Jerusalem und Umgebung. Wann nimt man das endlich zur Kenntnis. Wir haben schon wirklcih genug >Artikel ind denne immer wieder die Biblishcen Geshcichten erzählt werden. Hier darf man nun mal endlich Früh- und Vorgeschichte treiben.--Löschfix 01:52, 20. Okt 2005 (CEST)
-
- schreibs doch in den Artikel wenn du Quellen hast... --qwqch 15:03, 20. Okt 2005 (CEST)
-
- Ich halte den Artikel zwar für überarbeitungsbedürftig, aber diese extreme Stellung halte ich für übertrieben. Wenn es keine Quellen, die Davids und Salomos Reich belegen können, gibt, dann liegt das ganz einfach daran, dass aus dieser Zeit allgemein keine Quellen erhalten sind, und nicht daran, dass Jerusalemer Tempelpriester im Exil ihrem Volk eine glorreiche Vergangenheit "angedichtet" haben. Vielmehr gibt es seit der Mitte des 9. Jahrdunderts deutliche schriftliche Belege für Israel, das damit wenigstens zeitweise verbündete Haus David (um 850 belegt) bzw. Juda (um 733 belegt) (siehe Tell-Dan-Stele und assyrische Quellen), den in Juda und Israel als Landesgott verehrten JHWH (mehrere Inschriften aus Moab, Juda und dem Negev sowie all die Personennamen wie Joram, Hiskia, Joahas usw.)und zahlreiche der in der Bibel berichteten Kriege mit dem Ausland (sogar seit dem 10. Jh.). Eine gewisse Macht im salomozeitlichen Israel wird zudem durch repräsentative, als Paläste gedeutete Bauten in Megiddo nahegelegt. In den Quellen der außerpalästinensischen Großmächte findet sich freilich außer einer Städteliste des Pharaos Scheschonk, des biblischen Schischak, aus der zweiten Hälfte des 10. Jh. auch nichts über das Israel zur Zeit um die Reichtsteilung - erst recht nichts aus der vorangegangenen Zeit. Natürlich sind die anekdotenhaften Erzählungen über die ersten drei Könige kaum als historische Tasachen zu werten, was aber nicht völlig ihre Existenz widerlegen muss. Einen deutlichen Hinweis für die Expansion Israels schon im 10. Jh. könnten die Ausgrabung auf dem Tell-el-kheleifeh, dem biblischen Ezion-Geber, liefern: schon zur Zeit Salomos wurde hier eine Festung gebaut, die dann entsprechend den Angaben in der Bibel mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde. Die Angaben der Bibel werden also doch relativ häufig von außerbiblischen Quellen und der Archäologie bestätigt.--Schreiber ✉ 18:51, 12 November 2005 (CET)
Was mich persönlich an sämtlichen Artikel stört die die Bibel, Geschichte belegen ist das die Fabel(Legende) nicht mehr von der Wahrheit zu trennen ist. Die Informationen sind meist wiedersprüchlich und keinen Fall neutral. Verweise auf könige die womöglich vorhanden gewesen sind oder nicht helfen nicht eine gute wiedergabe der Geschichte zu belegen, d.h. solange keiner der Könige wissentschaftlich nachweisbar nicht heißt das sie exsitierten nicht. Die Beweislast liegt hier eindeutig bei den Religiösen grupierungen(und nicht bei der Wissentschaft). Wer anderer Ansicht ist sollte sich die frage stellen warum es Gottesbeweise gibt. (P.s. die Bibel beweist nicht Gott.) Dapewo 11:36, 15. Jan. 2007 (CET)