Karl-Barth-Preis
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Der Karl-Barth-Preis, der von der Union Evangelischer Kirchen ungefähr alle zwei Jahre vergeben wird, erinnert an den schweizer reformierten Theologen Karl Barth. Der mit EUR 10.000 dotierte Preis würdigt Persönlichkeiten, die in besonderer Weise das Erbe Karl Barths weiterführen.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006: Meehyun Chung (Südkorea und Basel), Theologin
- Impulse aus dem Werk Karl Barths für die koreanische Kirche und Gesellschaft
- 2004: Johannes Rau
- Lebenswerk
- 2002: Kurt Marti
- Lebenswerk
- 2000: John W. de Gruchy (Südafrika), Professor für Systematische Theologie, Universität Kapstadt
- Arbeiten über Dietrich Bonhoeffer
- 1998: Bruce McCormack (USA), Professor für Systematische Theologie am Princeton Theological Seminary
- Studie "Theologische Dialektik und kritischer Realismus. Entstehung und Entwicklung von Karl Barths Theologie 1909–1936."
- 1996: Reinhard Henkys, Journalist
- 1994: Kardinal Karl Lehmann
- 1992: Hans Küng
- ____: Dietrich Korsch, Professor für Systematische Theologe, Universität Marburg
- 1990: Wolf Krötke, Professor Emeritus, Humboldt-Universität Berlin
- 1990: Gottfried Forck
- 1988: Helmut Simon
- 1986: Eberhard Jüngel
[Bearbeiten] Jury
Zur Zeit (2006) besteht die Jury aus drei Mitgliedern:
- Hans-Anton Drewes, Leiter des Karl-Barth-Archivs in Basel
- Bischof Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der EKD
- Dietrich Korsch, Professor für Systematische Theologie, Universität Marburg