Katholische Kirche in der Mongolei
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Die Katholische Kirche in der Mongolei ist eine kleine Minderheitskirche in Asien.
Ihren Anfang in den Missionen des frühen 20. Jahrhunderts sehend, wurde das Gebiet der Mongolei, 1.566.500 km², am 14. März 1922 zu einer eigenständigen Mission sui juris. Papst Johannes Paul II. erhob die Mission von Örgöö, so ihr Name, am 8. Juli 2002 zur Apostolischen Präfektur von Ulaanbaatar. Zu diesem Zeitpunkt zählte sie lediglich 114 Gläubige, die von 2 Diözesan- und 7 Ordenspriestern, wie auch 17 Ordensschwestern, betreut wurden. Offiziell nur aus einer Pfarrei bestehend, verfügt die Präfektur über zahlreiche kleine Missionsstationen.