Kavallerie-Schützen-Division
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kavallerie-Schützen-Division bezeichnet im Ersten Weltkrieg einen Verband aus abgesessenen Kavallerie-Regimentern.
Im Verlauf des Ersten Weltkriegs kämpften viele Kavallerie-Regimenter abgesessen, weil ihre Pferde benötigt wurden, um die Artillerie beweglich zu halten.[1]
Außerdem waren im Stellungskrieg Kavallerieattacken ins feindliche Maschinengewehr- und Artilleriefeuer wenig sinnvoll.
Die Gliederung sah drei Kavallerie-Schützen-Kommandos zu je drei Kavallerie-Schützen-Regimentern vor. Ein Kavallerie-Regiment entsprach dabei etwa einem Infanterie-Bataillon.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Edgar Graf von Matuschka, Organisationsgeschichte des Heeres 1890 bis 1918 in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.) Deutsche Militärgeschichte in sechs Bänden 1648 - 1939 Band 3, München 1983, S. 157 - 311. ISBN 3-88199-112-3