Kelly Vanderbeek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kelly Vanderbeek (* 21. Januar 1983 in Kapuskasing, Ontario) ist eine kanadische Skirennläuferin.
Erste internationale Erfolge feierte Vanderbeek bei den Juniorenweltmeisterschaften der Jahre 2002 und 2003, bei denen sie jeweils Dritte im Super-G wurde. Seit November 2001 nimmt sie regelmäßig an den Rennen um den Skiweltcup teil.
Der größte Erfolg ihrer Karriere gelang ihr bei den Olympischen Winterspielen 2006, als sie im Super-G von San Sicario sehr überraschend auf den vierten Platz fuhr. Am Ende lag sie nur drei Hunderstel hinter der Bronzemedaillengewinnerin Alexandra Meissnitzer zurück.
Bislang konnte sie sich im Skiweltcup fünfmal unter den besten Zehn platzieren: Beim Super-G von St. Moritz im Dezember 2004 wurde sie Siebte, ein Jahr später beim Super-G von Val-d'Isère Sechste. Beim Super-G von Hafjell im März 2006 verlor sie zwar nur eine einzige Hundertstelsekunde auf die Siegeszeit, wurde aber dennoch nur Vierte, weil es drei Siegerinnen mit der exakt gleichen Zeit gab. Bei den Heimrennen im kanadischen Lake Louise wurde sie im Dezember 2006 Fünfte der Abfahrt und erreichte mit Rang 3 im Super-G ihre bislang beste Weltcupplatzierung.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vanderbeek, Kelly |
KURZBESCHREIBUNG | Kanadische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1983 |
GEBURTSORT | Kapuskasing, Ontario |