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Cookie Policy Terms and Conditions Klaviersonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1 (Beethoven) - Wikipedia

Klaviersonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1 (Beethoven)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Sonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1 ist die erste von insgesamt 32 Klaviersonaten in Beethovens gewaltigen Schaffen. Die Sonate ist eine der wichtigsten Gattungen im Schaffen des Tondichters. Er trieb die Entwicklung dieser musikalischen Form voran und erreichte einen neuen Höhepunkt. Beethovens Sonatenschaffen streckt sich vom Jahre 1795 bis 1822. Die ersten 3 Klaviersonaten, die Beethoven mit einer Opuszahl versieht, sind 1795 entstanden. Dieser erste kleine Zyklus ist Joseph Haydn gewidmet. Jene Frühwerke Beethovens sind heiter, leidenschaftlich und weisen bereits eine gewisse Form von Virtuosität auf.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Hauptsatz

Die f-Moll Sonate, "Beethovens Eröffnungswerk" dieser Gattung ist, wie viele der frühen Beethoven-Sonaten, viersätzig. Der erste Satz ist mit Allegro betitelt. Die Sonate beginnt mit einem leisen, sich steigernden Lauf in f-Moll. Dieses Thema wird wegen seiner verschiedenartigen Differenzierung oft "Raketenthema" genannt. Dieses erste Sonatenthema Beethovens steigert sich jedoch recht schnell von einer spannungsgeladenen Andeutung zu einem deutlichen Kopfthema der Exposition. Das Gegenthema ist tonartlich und klanglich mit dem Hauptthema verwandt und trägt somit zur vertieften musikalischen Verarbeitung des Hauptthemas bei. Die Durchführung des Allegros hält Beethoven recht kurz, kann aber einige kleine Einfälle einbringen. Die Coda beendet den gefälligen und relativ kurzen Satz nach einem kurzem Wechselspiel zwischen piano und forte Oktavskalen. Mit einigen Akkorden in fortissimo endet der Auftaktsatz zu Beethovens erster Klaviersonate.

[Bearbeiten] Der zweite Satz

Der zweite Satz (Adagio) steht in F-Dur. Bereits hier lässt sich die Tiefe und Weite Beethovens Melodik nachempfinden. Dieses Ansätze, die in Sonaten wie zum Beispiel "Hammerklavier" op. 106 auf ihre höchste Vollendung geführt werden, sind die Anfänge des Beethoven-eigenen Adagio-Stils. Dieser F-Dur Satz erinnert in Ansätzen noch an die großen Vorgänger Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Die durchgehenden Sechzehntelnoten, die von der linken in die rechte Hand wechseln verleihen dem Satz einen gewissen Fluss. Der Schlussteil des Satzes (durchaus als Coda zu bezeichnen, obwohl dieser Satz nicht in Sonatenhauptsatzform steht, welche gewöhnlich dem Kopfsatz, manchmal auch dem Finalsatz einer Sonate zugedacht ist) überrascht mit sog. Verdämmungen. Die Ornamentik (Verzierung) erinnert auch hier noch ein wenig an Mozart.

[Bearbeiten] Der dritte Satz

Das Menuett (Allegretto), ist keines mehr im üblichen Sinne. Der tänzerische Charakter eines Menuetts wird hier bereits mit dunklen Klangfarben und kräftigen Akzenten überlagert. Der Satz steht wieder in f-Moll und hat nur wenige tänzerische Elemente vorzuweisen. Beethoven selbst war schließlich der Erneuerer, der den dritten Satz der Sinfonie bzw. Sonate vom Menuett zum Scherzo umwandelte. Der Satz beginnt mit dem Thema, welches in piano vorgetragen wird. Nach kurzer Zeit wandelt sich der Charakter des Allegrettos jedoch. Beethoven führt über schnelle, in fortissimo vorgetragene Achtelläufe zum markanten Ende des ersten Teiles. Das anschließende Trio bringt einen Charakterwechsel mit sich. Dieser F-Dur Teil ist im doppelten Kontrapunkt angelegt. Eine Überraschung bringt der markante Unisonolauf in fortissimo im Schlussteil des Trios. Nach Beendigung des Trios wird der erste Teil des Satzes da capo wiederholt.

[Bearbeiten] Der Finalsatz

Das abschließende Prestissimo, ebenfalls in f-Moll stehend, ist ein energischer, vorandrängender Satz. Im elementaren Wechsel von piano und forte schreitet das Thema voran. Die sechs f-Moll Akkorde zu Beginn werden kongruent wiederholt. Nach durchlauf der 12 Akkorde beginnt das eigentlich Thema, piano von der rechten Hand vorgetragen. Es folgen weitere Akkord-Gruppen, bei denen immer 3 Akkorde eine Einheit bilden. Es folgen schnelle Achtelläufe die dem Satz einen geradezu stürmischen Charakter verleihen. Anschließend führt eine drängende Triolenpartie zum zweiten Thema. Dieses c-Moll Thema ist in weiten Oktaven angelegt. Es erinnert in gewisser Weise bereits an spätere Sonaten des Meisters, wie zum Beispiel der Appassionata op. 57. Auch dieser Satz steht in Sonatenhauptsatzform und es folgt die Durchführung. Das fast elegische Dreiklangsthema welches die Durchführung eröffnet, erinnert erneut in seinen Grundzügen an Mozart. Dieser Ruhepunkt des Satzes führt anschließend wieder zum Hauptthema. Durch energische Triolen wird das Geschehen des Satzes in den "Abgrund" geführt. Nach kurzem Wüten der Triolen endet der Satz mit einem Abwärtslauf. Der Kreis der Sonate schließt sich mit dem letzten Ton - f. Keine großangelegte Coda und keine beethoventypische Anhäufung von Akkorden, sondern nur ein Ton am Ende der Abwärtsbewegung beenden die Sonate. Das dieses f trotzdem in fortissimo steht, verdeutlicht den energischen Charakter des Schlusssatzes.

[Bearbeiten] Die Sonate im Gesamtwerk Beethovens

Die ersten seiner 32 Klaviersonaten entstanden bereits 1795. Was Beethoven hier beginnt und über 29 Werke fortführt (ausgenommen die beiden kleinen Sonatinen op. 49, die ebenfalls bereits um 1795 entstanden), ist eine unglaubliche Weiterentwicklung des Genres. Viele Musikwissenschaftler sind der Meinung, das Beethoven die Klaviersonate auf ihre höchste Vollendung führte. Zwar entstanden verschiedene bedeutende Sonaten nach Beethoven, doch kann dies dem beethovenschen Schaffen die Vollkommenheit nicht mehr absprechen. Als Beispiel seien die 3 Klaviersonaten von Johannes Brahms genannt, die auf ihre Weise ebenfalls zu den größten Werken dieser Gattung gehören. Fakt ist jedoch, dass Beethovens 32 Klaviersonaten geschlossen zu den bedeutendsten Klavierwerken der Musikgeschichte zählen. Bereits die f-Moll Sonate op. 2 Nr. 1 deutet in vielen Phasen an, was Beethoven für Musik zu Schaffen im Stande ist. Die frühen Beethoven- Sonaten, am Anfang einer in sich geschlossenen, großen Entwicklung stehend, sind auch alleinestehend bereits bedeutende Klavierwerke. Sie gehören in das Repertoire jedes großen Pianisten. Einzig die sehr frühen beethovenschen Sonaten, zu denen dieses f-Moll Sonate gehört, gelten als für Laien spielbar. Das Wort Laie muss hierbei jedoch mit einer Spielpraxis von mehreren Jahren und intensiven Studium in Verbindung gebracht werden. Technisch anspruchsvoll und teilweise bereits virtuos gibt diese erste Beethoven-Sonate einen Ausblick auf die Gesamtheit der beethovenschen Schöpfungen in diesem Genre.

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