Klostermarienberg
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Klostermarienberg ist ein Kloster und Ortsteil in der Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz im Burgenland in Österreich.
[Bearbeiten] Geschichte
Die 1197 durch Dominik Bors, den Banus von Slawonien gegründete Zisterzienserabtei wurde im Jahr 1532 während der Türkeneinfälle zerstört und im Jahr 1680 von Zisterziensermönchen aus Lilienfeld wieder errichtet. Der Neubau der Pfarrkirche erfolgte zwischen 1741 und 1780. Bekannt ist Klostermarienberg heute vor allem wegen des Obstbaues. Rund um den Ort wachsen Äpfel,Pfirsich,...
Die Besiedelungsspuren reichen bis in die Steinzeit zurück. Bei Grabungsarbeiten konnten 8 keltische Schmelzöfen zur Eisenverhüttung freigelegt werden, die um 2000 v.Chr. datiert wurden. Weitere Bedeutende Funde sind ein römischer Grabstein, sowie eine Keltische Silbermünze.
Der Jahreshöhepunkt in Klostermarienberg ist das alljährlich stattfindende Kastanienfest, welches immer am 26.Oktober stattfindet.(Mehlspeißen, Maronie,...)
[Bearbeiten] KiK - Kunst im Kloster
Unter dem Titel "KiK - Kunst im Kloster" dient das Kloster heute auch Ausstellungen und musealen Zwecken. Das Kloster beherbergt heute auch das Europäische Hundemuseum, das aus der Sonderausstellung - "MENSCH & HUND - eine Beziehungsgeschichte" entstanden ist, die im Jahr 2001 im Kloster Marienberg gezeigt wurde.
