Diskussion:Kommandos in der Schifffahrt
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[Bearbeiten] [Zu den Ruderkommandos.]
Die von dir angeführten Ruderkommandos entstammen der Bundesmarine. Gleichwohl werden sie auch bei der Ausbildung für Sportboote vermittelt
- In der Binnenschiffahrt gibt es diese Kommandos nicht. Grund: Es ist niemand da, der kommandiert. Der Schiffsführer kommandiert sich selbst!
Klartext: Er legt das Ruder so wie er es benötigt.
- Hart Backbord / Steuerbord: Hart bedeutet Hartrudelage und nicht nur 35 Grad. Also Endanschlag, der allerdings von Schiff zu Schiff variiert.
- Backbord / Steuerbord n. Ja, so wäre es richtig: Steuerbord "naaaach" 20 Bundesmarine. Der Zusatz n.... wird sonst nicht benutzt.
- Es heißt einfach: Steuerbord 20.
- Der Befehl heißt wie in deinem Beispiel angezeigt: "Backbord 76".
- Stütz? Nie gehört. Der Sinn ist zwar klar. Aber wenn als Beispiel Backbord 20 anliegt, dann heißt das Gegenkommando: Steuerbord 20.
- Ist der Rudergänger bei STb 20 angekommen, bestätigt er das mit "Stb 20 liegt an". Alle anderen Kommandos werden ebenfalls grundsätzlich bestätigt.
[Bearbeiten] Nach Kurs
- Komm auf. Andersrum. "Aufkommen mit Grad Angabe", also "Aufkommen 0 steuern".
- Grundsatz: Alle Kommandos werden singend gesprochen.
Grund: wird besser verstanden.
- Beim Segelschiff z.B. Gorch Fock, kommen die Kommandos ebenfalls singend und/oder bei Segelkommandos mittels der Signalpfeife. (gegen den Wind hört man Pfeiftöne besser).
- In der Binnenschiffahrt aus den gleichen Gründen wie oben keine Kommandos. In der Ausbildung sehrwohl.
[Bearbeiten] Ankermanöver und Sonstiges
- Alle angeführten Befehle sind Bundesmarine Befehle.
- Sie haben auch nichts mit Sportbooten / Handelsmarine oder Binnenschiffahrt zu tun.
Ich werde die Änderungen berichtigen.
von WKKN 03.04.06 22:33
[Bearbeiten] Noch fehlender Artikel Schiffsführung
Ich werde den Artikel bearbeiten (Binnenschiffahrt) WKKN 04.04.06