Kommando Luftbewegliche Kräfte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Kommando Luftbewegliche Kräfte/4. Division (KLK/4. Div) in Regensburg wurde 1994 durch Fusion der Divisionsstäbe der 1. Luftlandedivision (Bruchsal) und der 4. Panzergrenadierdivision gebildet. Mit Unterstellung der Luftlandebrigaden 25 (später umgegliedert zum Kommando Spezialkräfte KSK), 26, und 31 wurde das KLK quasi Nachfolger der 1. Luftlandedivision. Aus Gründen der Tradition und um deutlich zu machen, welche Position der Stab in der Führungsorganisation des Heeres hatte, blieb die Bezeichnung "4. Division" im Namen erhalten. Am 1. April 2001 wurde das KLK umgegliedert und in Division Spezielle Operationen DSO umbenannt.
Das Kommando stellte also eine Dienststelle auf Divisionsebene dar. Das KLK führte die Luftlandebrigaden 26 ("Saarland") und 31 ("Oldenburg") als vorgesetzte Dienststelle sowie das Fernmelderegiment 4 und ab 1996 auch das Kommando Spezialkräfte (KSK). Schwerpunktaufgabe für das KLK war die Gestellung des "Nationalen Befehlshabers im Einsatzland" sowie die Sicherstellung der nationalen Führungsfähigkeit bei Einsätzen unter Heeresleitung.