Kommunistischer StudentInnenverband
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Der Kommunistischer StudentInnenverband ist eine politische Fraktion innerhalb der Österreichischen HochschülerInnenschaft.
Der KSV entstand 1972. Die Vorgängerorganisation hieß Vereinigung Demokratischer Studenten (VDS). Am 29. November 1970 wurden alle eurokommunistischen Aktivisten ausgeschlossen und die Organisation in Marxistisch-Leninistische Studenten (MLS) umbenannt. Am 16. Dezember 1971 wurden dann die "orthodoxen" Anhänger der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) ausgeschlossen, die dann die Gruppe Kommunistischer Studenten (GKS) gründete, die sich am 14. Oktober 1972 in KSV umbenannte.
Politisch ist der KSV der KPÖ-Steiermark nahestehend. Der KSV versteht sich als marxistisch-leninistisch, vertritt jedoch auch feministische und antirassistische Positionen. In regelmäßigen Abständen erscheint die Zeitschrift "Unitat" als Periodikum des Bundes-KSV.
Bei der letzten ÖH-Wahl im Juni 2005 erreichte der KSV Bundesweit ein Ergebnis von 4,0 Prozent und ist mit einem Abgeordneten im Bundesgremium der ÖH vertreten.
Weitere Ergebnisse:
- Universität Wien: 8,8 % (2 Mandante)
- Wirtschaftsuniversität Wien: 2,1 % (0 Mandate)
- Medizinischen Universität Graz: 5,9 % (0 Mandate)
- Universität Graz: 5,8 % (1 Mandat)
- Universität Salzburg: 5,7 % (0 Mandate)
[Bearbeiten] Bundesleitung
- Saskja Schindler - Vorsitzende
- Christoph Eschbacher - Stellvertretender Vorsitzender
- Markus Wagentristl - Stellvertretender Vorsitzender
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.comunista.at/ Homepage des KSV
- http://www.unitat.at/ Rote StudentInnenzeitung - Zeitschrift des KSV
- http://rotcrowd.comunista.at/ Zeitschrift des KSV-Graz