Kottes-Purk
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Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Zwettl (ZT) |
Fläche: | 58,6 km² |
Einwohner: | 1628 (Volkszählung 2001) |
Höhe: | 706 m ü. A. |
Postleitzahl: | 3623 |
Vorwahl: | 02873 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 25' N, 15° 18 O 48° 25' N, 15° 18 O |
Gemeindekennziffer: | 32515 |
Anschrift der Verwaltung: |
Marktgemeinde Kottes - Purk Kottes 18 3623 Kottes |
Offizielle Website: | www.kottes-purk.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@kottes-purk.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Ing. Wolfgang Vogl |
Kottes-Purk ist eine Marktgemeinde mit 1.628 Einwohnern im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Kottes-Purk liegt im Tal der Kleinen Krems im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 58,6 Quadratkilometer. 38,68 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Bernhards, Dankholz, Doppl, Elsenreith, Ensberg, Ernst, Felles, Fohra, Gotthardschlag, Gschwendt, Günsles, Hörans, Heitzles, Kalkgrub, Koppenhof, Kottes, Leopolds, Münichreith, Pötzles, Pfaffenschlag, Purk, Reichpolds, Richterhof, Runds, Schoberhof, Singenreith, Teichmanns, Trittings, Voirans, Voitsau, Weikartschlag, Wernhies.
[Bearbeiten] Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Diese Region des südlichen Waldviertels stand gegen Ende des 11. Jahrhunderts unter dem Einfluss des edel-freien Waldo von Grie und wurde von Höfen aus adeligem Gefolge geprägt. So war es auch bei Kottes, dessen Hof im letzten Drittel des 11. Jh. gewissermaßen ein Aufschließungszentrum für die Rodung darstellte und sich im 12. Jahrhundert durch die Pfarrentwicklung zu einem Verwaltungsmittelpunkt entfaltete.
Das Rodungsgebiet um Purk lag im Grenzbereich Waldos, wo er ein "festes Haus" (="Wallburg"?) eingerichtet hatte. Vertraglich kam das Gebiet an den Markgrafen von Babenberg, der es um 1100 als Heiratsgut an seine Schwester Gerberga, Gattin des böhmischen Herzogs Bořivoj II., übergab. Spätestens um 1120 ließ sie im Bereich der Burganlage in sumpfigem Grund eine Kirche erbauen, die 1124 geweiht wurde. Die spätere Angerform des Ortes täuscht. Im frühen 12. Jh. Göttweiger Besitz geworden, bestand die Siedlungsanlage aus einer Zeile von sieben Bauern westlich des Purker Paches mit Hofäckern von ca. 11 Joch. Eine Hufe halber Größe weist auf die Dienstleistungsfunktion bei Burg/Kirche hin. Dort benachbart entstand aus einer weiteren Hufe der Göttweiger Amtssitz. Erst im 14. Jahrhundert hat das Kloster östlich der Kirche allmählich Bauern aufgesiedelt, wodurch sich die Angerform des Ortskernes entfaltete. (Univ. Doz. Dr. Hans Krawarik)
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1628 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1672 Einwohner, 1981 1788 und im Jahr 1971 1890 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Ing. Wolfgang Vogl, Amtsleiter Andreas Leutgeb.
Im Marktgemeinderat gibt es seit der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 16, SPÖ 3, andere keine Sitze.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 60, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 238. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 726. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,13 Prozent.
[Bearbeiten] Weblinks
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