Krimgoten
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Die Krimgoten sind aus dem Teil der Goten hervorgegangen, die sich im Jahre 257 n.Chr. am Schwarzen Meer auf der Halbinsel Krim niederließen, wo sie zu Verbündeten Roms wurden. Sie machten Dori zu ihrer Hauptstadt und hinterließen eine Reihe von Baudenkmälern, die Gotenburgen. Noch lange existierten gotische Fürstentümer auf der Krim, die Bevölkerung vermischte sich jedoch bald. Erst im 18. Jh. starb die krimgotische Sprache (siehe auch: gotische Sprache) aus.[1]
[Bearbeiten] Quelle
- ↑ Die letzten Goten auf der Krim, in: Karfunkel. Zeitschrift für erlebbare Geschichte Nr. 66 (Oktober-November 2006), S. 122-124.
[Bearbeiten] Literatur
- Vasiliev, Aleksandr A. The Goths in the Crimea. Cambridge, MA: The Mediaeval Academy of America, 1936 (altes Standardwerk).
- H.-V. Beyer, Istorija krymskich gotov kak interpretacija skazanija Matfeja o gorode Feodoro, Ekaterinburg 2001 (neues Standardwerk, in Russisch)
- H.-V. Beyer, Die Erzählung der Matthaios von der Stadt Theodoro, Byzantinische Zeitschrift 96 (2003), 25-56 (poetische Beschreibung der krimgotischen Hauptstadt aus der Zeit um 1400 mit deutscher Übersetzung)
- Ottar Grønvik, Die dialektgeographische Stellung des Krimgotischen und die krimgotische cantilena, Oslo 1983
- Preiser-Kapeller, Johannes: Die letzten Goten auf der Krim, in: Karfunkel. Zeitschrift für erlebbare Geschichte Nr. 66 (Oktober-November 2006), S. 122-124 (allgemeiner Überblick mit Quellenzitaten in Übersetzung und weiterer Literatur)