Lennons
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Lennnons sind eine der dienstältesten Punkrock-Bands Deutschlands und bereits seit März 1981 aktiv.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Herbst des selben Jahres erschien die erste EP der Gruppe (Die Wahrheit über Claudia, Erika und die ganzen Anderen), die aufgrund der freizügigen Texte im Rundfunk nicht gespielt werden durfte und in kürzester Zeit ausverkauft war. 1989 entstand die EP Blutorgie in der Leichengrube, die mittlerweile ebenfalls vergriffen ist.
Nach einer Deutschlandtournee mit der jugoslawischen Punkrockband Kud Idjoti erschien 1991 die Liveaufnahme von Lebendig gefressen.
Zum 15jährigen Bühnenjubiläum der Band wurde 1996 die 10"-Picture-EP Die Welt ist schlecht veröffentlicht. Im Oktober desselben Jahres folgte eine Deutschlandtournee mit der schottischen Band Hugh Reed & The Velvet Underpants. Im selben Monat fand ein Konzert bei den Autumn Gatherings im englischen Bath statt, wo die Lennons mit Bands wie The Damned oder den UK Subs zusammenspielten. Das Konzert wurde als Video veröffentlicht.
Im Februar 1997 reiste die Gruppe nach Schottland, wo sie in Edinburgh vom Exploited-Gitarristen Big John unterstützt wurde. Im August desselben Jahres folgte eine Wiederholungstour.
1998 erschien Rache für Elvis. Es folgten verschiedene Konzerte und Open-Air-Festivals, unter anderem mit der englischen Punklegende Attila the Stockbroker. Im August spielte die Band erstmalig auf einem großen Punkrock-Festival in Maribor, Slowenien.
2002 wurde das neue Studioalbum Der Weg nach Eden mit 16 neuen Songs veröffentlicht.
[Bearbeiten] Stil
Die Musik der Lennons ist der klassische Punkrock der ausgehenden 70er Jahre, der mit Hardcore nur wenig zu tun hat und auf eingängige Melodien setzt. Die deutschen Texte beschäftigen sich sowohl mit politischen Themen wie Rassismus oder Wiedervereinigung als auch mit spätpubertären Teenagerphantasien.