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Limbus (Latein für Rand, Saum, Umgrenzung), auch Limbus corneae, bezeichnet die Übergangszone zwischen Cornea und Sklera des Augapfels. Diese Region beherbergt Stammzellen für Epithel und Endothel der Cornea und ist für deren regelmäßige Epithelerneuerung erforderlich. Die peripheren Anteile der Hornhaut werden durch feine, haarnadelförmige Gefäße der limbalen Bindehaut, das so genannte Randschlingennetz, versorgt. Zerstörung des Limbus z.B. durch schwere Verätzungen oder Verbrennungen können zu einer Überwachsung der Cornea mit Konjunktivagewebe und damit zur Erblindung des Auges führen. Durch Limbustransplantation vom gesunden Auge wird in solchen Fällen versucht, die Funktion der Hornhaut zu erhalten.