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Benutzer:LucCiompi

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Konzept der Affektlogik


[Bearbeiten] Allgemeines

Die Affektlogik ist eine integrative psycho-sozio-biologische Theorie zum Zusammenwirken von Fühlen und Denken. Ihr Ziel ist es, das in vielen wissenschaftlichen Disziplinen verstreute Wissen zu den Emotionen und ihren Wechselwirkungen mit Denken und Verhalten zu einem sinnvollen Gesamtkonzept von praktischem Nutzen zu verknüpfen. Den übergeordneten Rahmen liefert die allgemeine Systemtheorie mit Einschluss der Theorie der nichtlinearen Dynamik komplexer Systeme (sog. Chaostheorie).

Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass Gefühle in allem Denken und Denkelemente in allem Fühlen mitspielen. Fühlen und Denken – oder Emotion und Kognition, Affekt und Intellekt bzw. Affektivität und Logik - beeinflussen sich ständig gegenseitig. Diese Erkenntnis resultiert aus übereinstimmenden Ergebnissen der aktuellen neurobiologischen, psychologischen, psychoanalytischen, soziodynamischen und evolutionstheoretischen Forschung.

Das Konzept wurde 1982 erstmals im Buch "Affektlogik“ (5. Auflage 1998) von Luc Ciompi vorgestellt und seither unter Einbezug neuer Forschungsergebnisse laufend weiter differenziert. Es impliziert Anwendungen auf allen Gebieten, in denen Wechselwirkungen zwischen Fühlen und Denken von Bedeutung sind, von der Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Pädagogik über Verkauf, Reklame und Politik bis zur Erkenntnistheorie und Philosophie.

[Bearbeiten] Affektiv-kognitive Wechselwirkungen

Grundaffekte wie Interesse/Neugier, Angst, Wut, Freude, Trauer sind umfassende psycho-physische Befindlichkeiten, die evolutionär aus lebenswichtigen Verhaltensweisen wie Umgebungsexploration, Flucht, Kampf Nahrungsaufnahme, Sexualität, Sozialisierung, Verlustsituationen etc. entstanden sind. Sie werden durch bestimmte Wahrnehmungen oder Gedanken ausgelöst, die über eine Fülle von sog. Operatorwirken fortwährend alles, was wir wahrnehmen, beachten, im Gedächtnis speichern oder mobilisieren und schliesslich zu einem „Denkgebäude“ (einer Logik im weiten Sinn) zusammenbauen, tiefgehend beeinflussen. Gefühle wirken wie ein Leim oder Bindegewebe auf alle kognitiven Funktionen. Sie verbinden Denken, psycho-physische Befindlichkeit und Verhalten zu einer funktionellen Einheit. Zugleich reduzieren sie die unendliche Komplexität der begegnenden Welt in sinnvoller Weise. Ihre evolutionäre Hauptaufgabe ist es, Denken und Verhalten der jeweiligen Situation anzupassen.


[Bearbeiten] Gleichartige Wechselwirkungen zwischen Fühlen und Denken auf verschiedensten Ebenen

Die Operatorwirkungen der Gefühle auf Denken und Verhalten sind im Kleinen wie Grossen grundsätzlich gleichartig, d.h. sog. fraktal strukturiert. Sie sind sowohl auf der individuellen wie auf der mikro- und makrosozialen Ebene - so z.B in einem kleinen momentanen „Gedankenblitz“ wie in langedauernden kultur- oder zeitspezifischen Denkweisen, Wertsystemen, Mentalitäten, religiösen und politischen Ideologien in gleicher Weise am Werk.


[Bearbeiten] Affektlogik und Alltaglogik

Nach einer weiteren Grundthese der Affektlogik wird unser Denken und Verhalten ständig von einer situationsabhängigen Logik im weiten Sinn bestimmt, die stark von der affektiven Grundstimmung beeinflusst ist. So sehen wir die Welt z.B. im Rahmen einer (bewussten oder unbewussten) Angstlogik, Wutlogik oder Hasslogik, einer Logik der Freude, der Liebe, der Trauer usw. Das kollektive Denken und Handeln kann z.B. von einer „Logik des Friedens“ oder einer „Logik des Kriegs “ geleitet sein.

Auch in der scheinbar gefühlsfreien oder -armen sog. Alltagslogik sind denk- und handlungsbestimmende Emotionen keineswegs abwesend. Anfänglich intensive Gefühle bei erstmaligen Erlebnissen oder Entdeckungen werden durch Wiederholung und Gewöhnung zunehmend abgestumpft. Ihre denk- und verhaltensbestimmenden Operatorwirkungen behalten sie indessen fast unverändert bei. Besonders wirksam determinieren sie untergründig unsere alle selbstverständlichen, in Wirklichkeit aber stark emotionsgesteuerten Wert- und Sinnsystemen, Ideologien, Vorurteile etc., die unser Alltagsverhalten prägen. Werden solche „Selbstverständlichkeiten“ verletzt oder in Frage gestellt, so treten ihre unterschwelligen Affektkomponenten sofort massiv zu Tage.


[Bearbeiten] Affekte sind gerichtete Energien mit plötzlichen nicht-linearen Wirkungen

Die Affektlogik versteht sog. Grundgefühle wie Interesse/Neugier, Angst, Wut, Freude, Trauer als objektgerichtete biologische Energien bzw. Energieverbrauchsmuster, die sich im Lauf der Evolution mit lebenswichtigen Situationen und Verhaltensweisen wie Umgebungsexploration, Flucht, Kampf Nahrungsaufnahme, Sexualität, Sozialisierung, Verlustsituationen etc. gekoppelt haben. Meistens stimulieren und mobilisieren, manchmal aber (wie z.B. bei Schreckreaktionen, in der Trauer oder Depression) hemmen diese Energien das Denken und Verhalten.

Die energetische Betrachtungsweise der Affekte eröffnet ein neues dynamisches Verständnis von psycho- und soziodynamischen Prozessen. Affektenergien bringen nach dem Postulat der Affektlogik letztlich jede Psycho- und Soziodynamik in Gang.. Die energetische Dimension der Affekte erklärt ebenfalls die in Krisenzeiten nicht seltenen plötzlichen umfassenden Veränderungen (sog. Bifurkationen) des individuellen oder kollektiven Denkens: Der emotionale Spannungs- bzw. Energiepegel wirkt im psychosozialen Bereich ganz ähnlich wie die Temperatur in einem Dampfkessel, nämlich als sog. Kontrollparameter, von welchem der Moment des Umschlags abhängt. Vorher periphere Ideen dagegen wirken oft als sog. Ordnungsparameter oder Kristallisationskerne, um welche sich alles Denken und Verhalten neu gruppiert.


[Bearbeiten] Die Rolle der Gefühle im wissenschaftlichen Denken

Entgegen der gängigen Meinung sind affektive Komponenten auch in allem formal logischen und wissenschaftlich-mathematischen Denken enthalten. Nicht nur halten die Operatorwirkungen von positiven gemeinsamen Gefühlen wissenschaftliche Paradigmen, Ideologien und Weltbilder ganz gleich zusammen wie alle andern umfassenden „Denkgebäude“. Zudem bahnen positive oder negative Gefühle aufgrund der Tatsache, dass Widersprüche und Unstimmigkeiten mit Unlustgefühlen, stimmige Lösungen dagegen mit Gefühlen der lustvollen Entspannung (sog.Heureka-Gefühlen) einhergehen, richtiggehend den Weg zu „rationalen“ und „ökonomischen“, d.h. emotional möglichst entspannenden Lösungen, während Unstimmigkeiten, weil viel aufwendiger, nach Möglichkeit vermieden werden. Ähnliche affektenergetische Mechanismen spielen ebenfalls bei den Phänomenen der Kreativität, der Intuitiion und des Humors eine entscheidende Rolle.


[Bearbeiten] Praktische und theoretische Anwendungen

Die potentiellen Anwendungen der Affektlogik reichen von der Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Pädagogik über Verkauf, Reklame und Politik bis zur Erkenntnistheorie und Philosophie. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Psychosomatik mit Einschluss von körperzentrierten Therapieformen.

In differenzierter Form sind Anwendungen der Affektlogik bisher in folgenden Bereichen bearbeitet worden: Psychiatrie, Psychotherapie, Pädagogie, Soziologie, Bewusstseinsphänomenologie, existentielle Philosophie. Eine besonders interessante Anwendung der Affektlogik stellt ferner die seit über 20 Jahren erfolgreiche therapeutische Gemeinschaft <Soteria Bern> zur Behandlung von Menschen mit akut schizophrenen Störungen dar (Genaueres s. die untenstehenden Publikationen sowie das Stichworte „Soteria“)

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[Bearbeiten] Ausgewählte Publikationen zur Affektlogik und ihren Anwendungen =='

[Bearbeiten] Bücher

· Ciompi L.: Affektlogik. Über die Struktur der Psyche und ihre Entwicklung. Ein Beitrag zur Schizophrenieforschung. Stuttgart, Klett-Cotta,1982 -- · Ciompi, L.: The psyche and schizophrenia. The bond between affect and logic. Harvard University Press, Cambridge/Mass. and London, 1988 -- · Ciompi, L. Die emotionalen Grundlagen des Denkens. Entwurf einer fraktalen Affektlogik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1997 -- · Ciompi, L., Hoffmann, H., Broccard, M. (Hrsg): Wie wirkt Soteria? Eine atypische Schizophreniebehandlung – kritisch durchleuchtet. Huber Bern-Stuttgart 2001 -- · Ciompi, L.: Gefühle, Affekte, Affektlogik. Ihr Stellenwert in unserem Menschen- und Weltverständnis. Wiener Vorlesungen. Picus, Wien, 2002 -- · Nunold, B.: Freiheit und Verhängnis. Heideggers Topologie des Seins und die fraktale Affektlogik. Edition fatal, München, 2004 -- · Endert, E.: Über die emotionale Dimension sozialer Prozesse. Die Theorie der Affektlogik am Beispiel der Rechtsextremismus- und Nationalsozialismusforschung. UKW Verlagsgesellschaft. Konstanz, 2006


[Bearbeiten] Buchbeiträge

· Ciompi, L.: Zur Integration von Fühlen und Denken im Licht der "Affektlogik". Die Psyche als Teil eines autopoietischen Systems. In: Psychiatrie der Gegenwart, Bd 1, Springer, Berlin-Heidelberg-New York-Tokyo S. 373-410, 1986 -- · Ciompi, L.: Affektlogik, affektive Kommunikation und Pädagogik. Eine wissenschaftliche Neuorientierung. In Unterweger. E., Zimprich V. (Hrsg.): Braucht die Schule eine Psychotherapie? Orac, Wien, p. 3-17, 2000 -- · Ciompi, L.: Emotion und Improvisation, Inspiration, Kreativität. Eine emotionsdynamische Analyse aus der Sicht der Affektlogik. In: Fähndrich, W., (Hrsg), Improvisation V, 14 Beiträge. Amadeus, Winterthur, p. 11-26, 2003 -- · Ciompi, L., Baatz, M. Do mental and social processes have a fractal structure? The hypothesis of affect- logic. In Losa, G., Merlini D., Nonnenmacher T.F., Weibel E (eds) Fractals in biology and medicine, Vol IV Birkhäuser Press, Basel, p. 107-119, 2005 -- · Ciompi, L.: Mensch, Natur und Gefühl. Aus der Perspektive der fraktalen Affektlogik. In “Gebauer, M., Gebhard, U: et al.(Hrsg). In: Naturerfahrung. Wege zu einer Hermeneutik der Natur. Die Graue Edition, Kusterdingen. S. 28-66, 2005 --


[Bearbeiten] Zeitschriftenartikel

· Ciompi, L.: Die Hypothese der Affektlogik. Spektrum der Wissenschaft 2: 76-82, 1993 -- · Wimmer, M., Ciompi L.: Evolutionary apects of affective-cognitive interactions in the light of Ciompi's concept of "affect-logic", Evolution and Cognition 2:37-58, 1996 -- · Ciompi, L.: The concept of affect logic. An integrative psycho-socio-biological approach to understanding and treatment of schizophrenia. Psychiatry 60: 158-170, 1997 -- · Ciompi, L.: Is schizophrenia an affective disease? The hypothesis of affect-logic and its implications for psychopathology. In: Flack W.F., Laird J.D.(eds) Emotions in psychopathology: theory and research. Oxford University Press, New York Oxford pp. 283-297, 1998 -- · Ciompi, L.: Reflections on the role of emotions in consciousness and subjectivity, from the perspective of affect logic. Consciousness and Emotion 4:181-196, 2003 -- · Ciompi, L.: Für eine sanftere Psychiatrie – Zum Menschen- und Krankheitsverständnis der Affektlogik. Psychiatrische Praxis 30, Suppl. 1:528-536, 2003 -- · Ciompi, L. Hoffmann, H. Soteria Berne. An innovative milieutherapeutic approach to acute schizophrenia based on the concept of affect-logic. World Psychiatry 3:140-146, 2004 -- · Ciompi, L., Panksepp, J.: Energetic effects of emotions on cognitions - complementary psychobiological and psychosocial findings. Consciousness and Emotion, 23–55, 2004 Ciompi, L. Ein blinder Fleck bei Niklas Luhmann? Soziodynamische Wirkungen von Emotionen nach dem Konzept der fraktalen Affektlogik. Soziale Systeme 10:21-49, 2004 --

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