Luzia Braun
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Luzia Braun (geboren in Meßkirch) ist eine deutsche Filmemacherin, Redakteurin und Moderatorin.
Nach dem Abitur ging sie als Au Pair-Mädchen nach Rom, wo sie ihre zweite Heimat fand. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg, arbeitete danach als Deutschlehrerin u.a. in der Vollzugsanstalt Freiburg und ging als DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)-Lektorin an die Universität Mailand, wo sie deutsche Sprache und Literatur lehrte. 1984 - 1990 schrieb sie verschiedene Rundfunkfeatures. 1989 begann sie ihre Tätigkeit beim Fernsehen, arbeitetet als freie Italien-Korrespondentin beim WDR (ZAK, Auslandsreporter, Frizz, Sphinx, Morgenmagazin), seit September 1993 moderiert sie das ZDF-Kulturmagazin „aspekte“, seit 2000 im Wechsel mit Wolfgang Herles. Luzia Braun ist verheiratet und lebt in Berlin und Mailand.
[Bearbeiten] Fernsehdokumentationen
- 1992 - WDR: „Das Phantom der Mafia. Plati - das verrufenste Dorf Italiens“
- 1993 - ARD: „Die Babymacher. Das fruchtbare Geschäft mit der Unfruchtbarkeit“ (ausgezeichnet mit dem „Prix Leonardo“ in Silber)
- 1994 - WDR/SDR: „Der Pate von Rom. Andreotti und die Mafia“
- 1998 - ZDF: „First ladies der Mafia. Wie die Frauen der Bosse die Macht ergreifen“ (Co-Autorin Petra Reski)
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
(Auswahl)
„Ich bin heiser in der Kehle meiner Keuschheit“ Frauenmystik im Mittelalter In: Frauenliteraturgeschichte, Metzler Stuttgart 1995 und 2000 (Co-Autorin: Margret Bäurle)
„Das Würfeln mit den Wörtern. Die Geschichte des Anagramms“ in: MERKUR, Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken, Stuttgart 1988, Heft 3 (Co-Autor: Klaus Ruch)
„Da-Da-Da-Sein. Unterwegs zur Sprache“ Mein Onkel Fritz Heidegger, in DIE ZEIT, Sept. 1989 und SWF 1989
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Braun, Luzia |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmemacherin, Redakteurin und Moderatorin |
| GEBURTSORT | Meßkirch/Baden |
