Majoristischer Streit
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Der Majoristische Streit wurde zur Zeit der kirchenpolitischen Reformation in Deutschland zwischen den Gnesiolutheranern und den Philippisten geführt. Benannt wurde dieser nach Georg Major, der gelehrt hatte, dass gute Werke zur Seligkeit notwendig seien. Darin sahen die Gnesiolutheraner eine Verleugnung der Rechtfertigung allein aus dem Glauben, welche Martin Luther gelehrt hatte.