Manfred Broy
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Broy (* 1949 in Landsberg am Lech) ist ein deutscher Informatiker und Professor am Institut für Informatik an der Technischen Universität München. 1994 erhielt er den Leibnizpreis.
Von 1983 bis 1986 war Broy Gründungsdekan der Fakultät für Mathematik und Informatik an der Universität Passau, er hatte in Passau bis 1989 den Lehrstuhl für Programmiersprachen inne. Seitdem lehrt er an der TU München.
Für seine Tätigkeit als Gründungsdekan in Passau wurde ihm 2003 die Ehrendoktorwürde der Universität Passau verliehen.
Broys Forschungsbereich in München ist das Systems- und Software Engineering. Eine seiner Forschungsgruppen befasst sich mit der Anwendung mathematisch basierter Techniken im Software Engineering.
Manfred Broy hat eine Programmiersprache zu Lehrzwecken entworfen. Diese sogenannte Broy-Syntax wird an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in den Grundstudiumsveranstaltungen zur praktischen Informatik gelehrt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Manfred Broy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite seines Instituts an der TU München
Personendaten | |
---|---|
NAME | Broy, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Informatiker |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Augsburg |