Manovo-Gounda St. Floris
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Naturpark Manovo-Gounda St. Floris ist ein Naturschutzgebiet in der Provinz Bamingui-Bangoran der Zentralafrikanischen Republik.
Seit 1988 gehört das Gebiet zum UNESCO-Weltnaturerbe, seit 1997 befindet es sich kontinuierlich auf der "Liste des gefährdeten Welterbes", da durch illegale Beweidung und schwerbewaffnete Wilderer schätzungsweise 80% des Wildbestandes vernichtet wurden.
Im Jahre 1997 wurden 4 Mitarbeiter des Parks erschossen. Aufgrund der fehlenden Sicherheit wurden danach alle Entwicklungs- und Tourismusprojekte eingestellt.
Der Park ist wegen seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt bedeutsam. Dazu gehören Spitzmaulnashorn, Elefanten, Gepard, Leopard, Wildhunde, Gazellen und Afrikanischer Büffel. In den nördlichen Überflutungsgebieten leben zahlreiche Wasservögel.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 09°00′N, 21°30′O