Moca-Vampir
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Der Begriff Moca-Vampir entstammt den Ereignissen aus Costa Rica des Jahres 1992. Im Jahr 1992 berichteten erstmals die beiden Zeitungen El Vocero und El Nuevo Dia aus Puerto Rico über seltsame Begebenheiten, als man vermehrt tote Vögel, Katzen und weitere Haus- und Nutztiere meldete, darunter sehr viele Ziegen, welche offensichtlich von einem Vampir ausgesaugt worden zu sein schienen. Wie die Zeitungen berichteten, wurden alle Opfer durch einen Biss in den Hals oder den Nacken getötet, bei welchem vor allem zwei Einstiche auffielen, wie man diese von den Vampiren aus den Vampirfilmen kennt. Da die Opfer ansonsten nicht weiter angerührt worden zu sein schienen, kam in den Medien schnell die Legende von einem Vampir auf, ohne die Fälle eingehender zu untersuchen. Da die ersten größeren Vorfälle in der Gegend des Ortes Moca in Puerto Rico stattfanden, prägte sich in der Presse der Begriff vom Moca-Vampir (El Vampiro de Moca).
Später, als das Phänomen sich weiter auszubreiten schien, wurde der Begriff vom Moca-Vampir hinfällig und gegen den Begriff El Chupacabras (Ziegensauger) ausgetauscht. Damit gehört diese Kreatur zu einem der bekanntesten Wesen der Kryptozoologie.