Montereau-Fault-Yonne
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Koordinaten: 48° 23′ 00″ N 02° 57′ 00″ O
Montereau-Fault-Yonne | ||
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Region | Île-de-France | |
Département | Seine-et-Marne | |
Arrondissement | Provins | |
Kanton | Montereau-Fault-Yonne | |
Geografische Lage | 48° 23′ N 02° 57′ O | |
Höhe | 53 m (47,2 m–120 m) |
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Fläche | 9,70 km² | |
Einwohner – mit Hauptwohnsitz – Bevölkerungsdichte |
(1999) 17903 Einwohner 1817 Einw./km² |
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Postleitzahl | 77130 | |
INSEE-Code | 77305 | |
Website | www.montereau.typepad.fr/ |
Montereau-Fault-Yonne ist eine französische Stadt-Gemeinde im Département Seine-et-Marne, in der Region Île-de-France. Die Stadt wird manchmal auch nur „Montereau“ genannt, darf jedoch nicht mit anderen gleichnamigen Gemeinden verwechselt werden. Zur Unterscheidung siehe unter Montereau!
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Stadt liegt an der Einmündung des Flusses Yonne in die Seine. Auf diese geografische Lage ist auch der Name der Stadt zurück zu führen: der Namensteil Fault (manchmal auch Faut) bedeutet nämlich nichts anderes, als stürzen, fallen, einmünden. Auf deutsch übersetzt würde die Stadt daher etwa "Montereau an der Yonnemündung" heißen.
[Bearbeiten] Geschichte
- 1359, in der Anfangsphase des Hunderjährigen Krieges, verlor Karl II. von Navarra (der Böse), die Stadt, über die er als Erbteil seiner Mutter herrschte, an den Regenten Frankreichs, den späteren König Karl V.
- 1419 wurde Johann Ohnefurcht, Herzog von Burgund, auf der Stadtbrücke über die Seine, bei einer Unterredung mit dem Dauphin von Frankreich, dem späteren König Karl VII., von dessen Begleiter, Tanneguy du Chastel, ermordet. Diese Begebenheit ereignete sich im Bürgerkrieg zwischen den Parteien der Armagnacs und Bourguignons, im Rahmen des Hundertjährigen Krieges.
- 1814 errang Napoléon Bonaparte am 18. Februar einen seiner letzten Siege gegen die Österreicher in der Schlacht bei Montereau.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Fayencen-Museum,
- Reiterdenkmal von Napoléon am Zusammenfluss von Yonne und Seine,
- Kirche Saint-Loup,
- ehemaliges Kloster Saint-Martin (gegründet im Jahre 908).