Motorbootrennen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Motorbootrennen ist ein Wettrennen, bei dem Motorboote in verschiedenen Klassen gegeneinander antreten. Bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London war Motorbootrennen eine Olympische Disziplin.
In Deutschland werden überwiegend folgende Klassen gefahren:
Außenbord-Klassen: O/F-125, O/F-250, O/F-350, O/F-500, O-700
Innenbord-Rennboote: Formel-R1000,
Nachwuchsrennklassen: Formel ADAC, DMYV-T550, OSY-400
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Fliegender Start:
Die Fahrer entscheiden selbst, wann Sie innerhalb der angezeigten Vorbereitungszeit aufs Wasser gehen. Sie kreisen in der „Vorbereitungszone", nicht in der „Sicherheitszone" 150m vor der Startlinie. In der letzten Minute läuft dann ein Sekundenzeiger rückwärts. Bei „0" dürfen die Boote die Startlinie überqueren. Diese Startform wurde vor etlichen jahrenn als "gefährlich" eingestuft, da es häufig zu Unfällen kam. Daher wird er heutzutage nur noch selten verwendet. Gebräuchlich ist daher der „Jetty-Start".
[Bearbeiten] Jetty-Start:
Gebräuchlichste Startform bei Binnen-Rennen. Die Boote liegen am Steg und dürfen bis 30 Sekunden vor dem Start die Motoren warm laufen lassen. Dann kommt die rote Ampel und erst bei Verlöschen des Rotlichts dürfen die Motoren wieder gestartet werden und die Boote los fahren. Statt an einem Steg können die Boote auch einfach nur im knietiefen Wasser liegen. Dies findet man auf amerikanischen Seen häufig.