Musikalisches Schlachtengemälde
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Ein musikalisches Schlachtengemälde stellt im Stile einer Symphonischen Dichtung den Kampf zweier konkurrierender Völker oder Religionen dar. Es enthält meist instrumental besondere Effekte, wie Glockengeläut, Orgel, oder Schlachtenrufe der Blechbläser und natürlich erweitertes Schlaginstrumentarium. Der Anfang dieses Genres geht auf Beethoven und dessen "Wellingtons Schlachtengemälde" zurück, und wird durch Franz Liszts Symphonischer Dichtung "Hunnenschlacht" zu einem vorläufigen Höhepunkt geführt. Im gewissen Sinne kann auch Tschaikowskys "1812" mit zu diesem Genre gezählt werden, obwohl hier mehr die Preisung des Sieges der Russen im Vordergrund steht.
Quelle: Studienpartitur: Franz Liszt: Hunnenschlacht Edition Eulenburg --Confuoco 11:12, 31. Jan. 2007 (CET)