Neuhochdeutsch
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Neuhochdeutsch bezeichnet die heutige Stufe oder Periode der hochdeutschen Sprache (seit etwa 17./18.Jh).
Von den früheren Sprachstufen des Mittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen unterscheidet sich das Neuhochdeutsche vor allem durch einige Lautwandelsprozesse auf dem Gebiet des Vokalismus (z.B. durch die sog. "Dehnung in offener Tonsilbe", die "Neuhochdeutsche Monophthongierung", die "Neuhochdeutsche Diphthongierung") und der Prosodie (v.a. die Umstellung von einer "Quantitätssprache" auf eine "Akzentsprache"). Ausführliche Informationen zum Sprachwandel vom Mittel- zum Neuhochdeutschen findet man in den Artikeln "Mittelhochdeutsch" und "Deutsche Sprachgeschichte".
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