Ohrenschützer
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Ohrenschützer sind ein Kälte-Schutz oder eine Schutz-Kleidung für die Ohren.
Die Ohrenschützer als Kälteschutz wurden am 14. November 1902 von Hugo Hüttenrauch in Buttstädt/Thüringen erfunden und patentrechtlich geschützt. Entstanden aus einer sog. "Schnapsidee" am Stammtisch: "Hugo, du bist doch ein alter Tüftler, erfinde doch mal was zum Schutz vor kalten Ohren". Daraus entstand die Fa. MOB, Mechanische Ohrenschützer-Fabrik in Buttstädt. Zu allererst wurden die "Pantöffelchen" oder "Hörnchen" aus Samt über die Ohren gestülpt und mit einer Schnur oder einem Gummi verbunden und einmal oben und einmal unten herum am Kopf festgehalten. Spätere Modelle mit modifizierten Ohrmuscheln wurden durch einen breiten, verstellbaren Federstahl verbunden. Nach der Verstaatlichung Anfang der 70er Jahre durch den DDR-Staat, wurde der Betrieb am 31. Dezember 1975 gänzlich eingestellt.
Eine weitere Verwendung ist der Schutz vor z.B. Lärm. Sie können für diesen Fall
- in Mützen integriert sein,
- in die Ohren eingesteckt werden,
- mit einer Halterung über oder in den Ohren befestigt werden.
Ohrenschützer dienen unter anderem dazu das Ohr vor Kälte, Geräuschen oder Wasser zu schützen.