Okularprojektion
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Okularprojektion ist ein Verfahren zur gefahrlosen Sonnenbeobachtung mit dem Fernrohr, bei dem das Sonnenbild auf einen hinter dem Fernrohr angebrachten Schirm projiziert wird. Dieses Verfahren, das schon Galileo bekannt war, ist nicht nur absolut gefahrlos, sondern ermöglicht auch ein einfaches Abzeichnen des Sonnenbildes und die gleichzeitige Beobachtung durch mehrere Personen.
Dabei ist zu beachten, dass keine verkitteten Okulare eingesetzt werden, und dass Spiegelteleskope ebenfalls ungeeignet sind. Nur mit Refraktoren oder Ferngläsern sollte man projizieren.