Optionssensitivität
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Optionssensivitäten sind „Ineffiziente Berechnungsstrukturen“ in der Kurstaxierung von Optionsscheinen. Optionsscheinkurse werden anhand des Black-Scholes-Modells errechnet. Hierbei wird angenommen, dass die Kurse des Basiswerts keine Kurssprünge machen ohne dieses Gap mit Umsätzen zu füllen.
Kommt es nun zu einer Kursbewegung, die den Hebel schlagartig verändert und auch Einfluss auf die weiteren Stellgrößen der Option nimmt, dann ist eine „Ineffiziente Struktur“ gegeben. So kann es sein, dass der Preis einer Option kurzfristig überhöht oder verbilligt ist.