Oskar Ritter
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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 30. September 1901 | |
Geburtsort | Hamburg, Deutsches Reich | |
Sterbedatum | 5. März 1985 | |
Position | Stürmer | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
?-1923 1923-1930 |
Komet Hamburg Holstein Kiel |
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Nationalmannschaft | ||
1925 | Deutschland | 1 (0) |
Oskar Ritter (* 30. September 1901 in Hamburg; † 5. März 1985) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte sowohl im Verein als auch in der Nationalelf als Stürmer
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Verein
Oskar Ritter spielte erst bei dem Hamburger Fußballverein Komet Hamburg, der Verein, bei dem auch Erwin Seeler, der Vater von Uwe Seeler, Fußball spielte. 1923 wechselte er dann nach Holstein Kiel, wo er, nicht zuletzt wegen seiner Dribbelstärke und seinem ausgeprägten Torinstinkt, zu einer festen Größe wurde. Seinen größten Erfolg konnte er 1930 feiern, wo er Deutscher Fußballvizemeister wurde, nachdem man gegen Hertha BSC Berlin im Finale verlor. Im Viertelfinalspiel der Endrunde gegen Eintracht Frankfurt schoss er außerdem noch das spielentscheidende 4:2, weshalb ihn die Fans noch Wochen später feierten. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere zog er sich gänzlich aus dem Fußball zurück und starb 1985.
[Bearbeiten] Nationalmannschaft
Ritter spielte am 21. Juni 1925 beim 0:1 gegen Schweden in Stockholm zum ersten und letzten Mal für die deutsche Nationalmannschaft.
[Bearbeiten] Beruf
Ritter ist von Beruf Hausmeister gewesen.
[Bearbeiten] Literatur
- Chronik 100 Jahre - Holstein Kiel, Patrick Nawe ua.
Personendaten | |
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NAME | Ritter, Oskar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 30. September 1901 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 5. März 1985 |