Diskussion:Oxidationszahl
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Artikel zu kurz und zu ungenau würd ich meinen. Werde schauen ob ich Zeit finde zum Ergänzen, aber guter Anfang! --80.108.12.189 19:11, 2. Mai 2004 (CEST)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wertigkeit
"Die Oxidationszahl gibt an, wieviele Elektronen ein neutrales Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen (positive Werte) beziehungsweise abgegeben (negative Werte) hat."
Ist es nicht genau umgekehrt: wenn ein neutrales Atom ein Elektron aufnimmt, wird es negativ (Ion) und bekommt damit eine negative Oxidationszahl, z.B. Fluor -1.
Timm22 16:08, 30. Jun 2004 (CEST)
Du hast natürlich recht. --Grien 16:12, 30. Jun 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Oxidationszahl über Atomsymbol
Die Oxidationszahl wird direkt über das Atomsymbol geschrieben:
und nicht O − II
Anscheinend gibt es dazu jedoch noch keine Möglichkeit, das sauber in TeX darzustellen. --Wollschaf 20:15, 14. Jul 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Frage zu folgendem Abschnitt
Mal ne frage zu folgendem Abschnitt ==>Regeln 1,6,7 gelten immer, ==>Regel 2 gilt nicht, wenn Wasserstoff mit „elektropositiveren“ Atomen wie Metallen (Hydride) oder sich selbst direkt verbunden ist. ==>Regel 3 gilt nicht in Verbindungen, in denen Sauerstoff direkt mit sich selbst oder mit Fluor verbunden ist.
Regel 5 gilt doch auch immer??
[Bearbeiten] Pro des Überarbeitens!
Tjo, ich denke hier gehört wirklich mal ein wenig aufgeräumt. Hilfsmittel + Grundregeln überlappen sich vielfach..
by/e Nico
[Bearbeiten] hilfsregeln
bei punkt 5 (sauerstoff) könnte als ausnahme auch noch wasserstoffperoxid rein, oder?
- Nein, für bei Oxidationszahl muss jede einzelne Bindung betrachten werden. Bei Wasserstoffperoxid hat jedes Sauerstofatom eine bindung zu einem Wasserstofatom und eine bindung zum anderen Sauerstoffatom. Bindungen zwischen gleichen Elementen zählen immer als 0 (gilt für die Sauerstoffbindung). Für die Verbindung zum Wasserstoff bleibt also nur noch -1 übrig und Wasserstoff hat dann logischeweise die OZ +1. --Cepheiden 13:15, 25. Jan 2006 (CET)
- Evtl, sollten die Hilfregeln etwas überarbeitet und klarer formuliert werden. z. B. widersprechen sich Hilfregel 5 und 6 teilweise. --Cepheiden 13:32, 25. Jan 2006 (CET)
- Sauerstoffverbindungen mit Sauerstoff in anderen Oxidationsstufen sind Peroxide (-1), Hyperoxide (-½), Ozonide (-1/3) und Salze mit dem Dioxygenyl-Kation O2+ (+½). Oxide
- Das stimmt zwar alles, doch ist es schon sehr speziell für Hilfsregeln. Zumal es alles über andere Hilfsregeln herleitbar ist. --Cepheiden 18:05, 24. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Bild als Beispiel?
Ich habe zwei Bilder erstellt, die man als Hilfestellung für die zeichnerische Bestimmung der Oxidatioszahlen verwenden könnte. Verbesserungswürdig sind sie allemal, dann können sie auch in den Artikel eingearbeitet werden.
Oxidationszahlenbeispiel Methan:
und
Oxidationszahlenbeispiel Ethan:
mfg
Karbrüggen 23:18, 4. Apr 2006 (CEST)
Weiß nicht so recht ob solche Bilder für das Verständnis viel bringen, schaden tun sie aber sicherlich nciht. Allerdings hast du einen Fehler im Bild für Methan. Die Oxidationszahl des Kohlenstoffatoms ist dort -IV mfg --Cepheiden10:24, 5. Apr 2006 (CEST)
- Hoppala... War ja eh nur als Beispiel gedacht ;-) Werde dann mal ein paar Beispiele aufzeichnen. Generelle Wünsche nach besonderen Formeln dürfen gestellt werden.
- mfg
Karbrüggen 13:28, 10. Apr 2006 (CEST)
-
- mfg
Karbrüggen 15:46, 10. Apr 2006 (CEST)
- mfg
- Ich würde es auch gut finden, wenn ein einfaches und ein etwas kompexeres Beispiel behandelt wird. Ich denk da vorallem auch an ein organisches Material bei dem Kohlenstoff unterschiedliche Oxidationszahlen hat. --Cepheiden 08:40, 20. Apr 2006 (CEST)
- Hm, wie wäre es gleich mit der Oxidation von einem Alkanal zu einer Carbonsäure, bspw. bei der Tollensprobe? Dort können einerseits gezeigt werden, dass verschiedene C-Atome unterschiedliche Oxidationszahlen haben können, und andererseits, dass das selbe C-Atom (einmal in Alkanal, und einmal in der Säure) durch die Reaktion andere Oxidationszahlen annehmen kann.
- Ich würde mich da gern ran machen, vor allem würde ich es gerne als SVG anbieten (und ebanfalls obiges Bild ersetzen). Aber ich muss mich damit erst mal vertraut machen...
- mfg Karbrüggen 15:25, 23. Jul 2006 (CEST)
- So, mein zweiter Versuch (Versuch 1 ist bereits im Artikel selbst zu erkennen):
- So, mein zweiter Versuch (Versuch 1 ist bereits im Artikel selbst zu erkennen):
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- Leider scheine ich noch nicht so ganz mit dem Programm zurechtzukommen, denn sowohl in Inkscape, als auch beim direkten Betrachten der SVG-Datei in Firefox 1.5 wird das XML richtig interpretiert, der Wikipedia-Parser aber versetzt die Ladungen sowie den "fällt aus"-Pfeil... Vielleicht kann da jemand besser mit um als ich.
- mfg Karbrüggen 19:03, 23. Jul 2006 (CEST)
- Leider scheine ich noch nicht so ganz mit dem Programm zurechtzukommen, denn sowohl in Inkscape, als auch beim direkten Betrachten der SVG-Datei in Firefox 1.5 wird das XML richtig interpretiert, der Wikipedia-Parser aber versetzt die Ladungen sowie den "fällt aus"-Pfeil... Vielleicht kann da jemand besser mit um als ich.
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- Das Problem kenn ich, aber wie man dem Wiki-Parser das abgewohnt weiß ich auch nicht --Cepheiden 18:07, 24. Jul 2006 (CEST)
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- Habs mit Hilfe gelöst bekommen, eine neue Version liegt jetzt in den Commons: commons:Image:Redox_Tollens_Oxidationszahlen_C.svg. Wie binde ich das hier ein?
- MfG Karbrüggen 10:54, 2. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Danke
Vielen Dank an alle die hier mitwirken. Die Seite hat mir fürs lernen sehr viel weitergeholfen.
- Noch jemand, der sein Abi in Chemie vor sich hat? ;-) --Karbrüggen 23:16, 19. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kommentar zur grafischen Interpretation
Nach meinem letzten Rev. darf ich nochmal kurz erklären warum das so ist, und erstmal nichts mit der Oktettregel zu tun hat. Diese dient im Prinzip dazu, die Lewis-Schreibweise formulieren zu können. Die Erklärung Beispiel: Sauerstoff besitzt eigentlich 6 Valenzelektronen. Um eine stabile vollbesetzte Valenzschale zu erhalten ist es am energetisch günstigsten zwei Elektronen aufzunehmen, z. B. bei den gemeinsamgenutzten Bindungselektronen im O2-Molekül. Da wird richtiges mit falschen zusammengeworfen. Klar ist die Oktettregel im O2-Molekül erfüllt, hat aber mit der Oxidationszahl des Sauerstoffs nichts zu tun, diese beträgt dort trotzdem 0 (siehe Regel 1 bei 'Bestimmung der Oxidationszahl)! Wenn das richtig wäre, dann hätte der Phosphor die Oxidationszahl -III (braucht neben seinen fünf Valenzelektronen noch drei weitere zur Erfüllung der Okettregel). Also sollte man lieber bei der Elektronegativität bleiben... --Lode (bla) 16:20, 30. Mai 2006 (CEST)