Pfadi Winterthur

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Pfadi Winterthur

Voller Name

Pfadi Winterthur

Spitzname(n)

Pfadi

Gegründet

1938

Stadion

Eulachhalle

Plätze

2.300 Plätze

Präsident

Beat Arbenz

Trainer

Adrian Brüngger

Adresse

www.pfadi-winterthur.ch

Liga

Swiss Handball League

2005/06

7. Platz, Swiss Handball League





Heim





Auswärts

Der 1938 gegründete Verein Pfadi Winterthur war im Handball während der 1990er Jahre die Übermannschaft der Schweizerliga. Sie wurden insgesamt 9 Mal Schweizer Meister.

[Bearbeiten] Vereinsgeschichte

Pfadi Winterthur wurde 1938 anlässlich des Pfadfinder-Bundeslager in Zürich gegründet.

Im Jahre 1947 konnte der noch junge Verein zu ersten mal in die oberste Spielklasse aufsteigen.

Pfadi und der in die erste Liga abgestiegene Fussballklub Winterthur entschliessen sich, Doppelspiele (Feldhandball und Fussball) durchzuführen. Diese Idee wird eindrücklich belohnt. Bis zu 4000 Zuschauer pilgern zu den Partien auf die Schützenwiese.

1950 wurde anlässlich der Generalversammlung zum ersten mal ein Nicht-Pfadfinder in die Mannschaft aufgenommen.

Pfadi spielt 1983 erstmals in der neu gebauten Eulachhalle.

Mit der Verpflichtung von Erik Veje Rasmussen, Roman Brunner und Stefan Schärer landet Pfadi 1990 einen Husarenstreich auf dem Transfermarkt und läutet damit die erfolgreichen 90er Jahre ein.

In der Saison 1991/92 holt Pfadi seinen ersten Meistertitel und der erste Titel in einer Mannschaftssportart für die Stadt Winterthur seit 75 Jahren.

1993 wird Robert Meyer neuer Präsident bei Pfadi. Der dynamische Bankdirektor läutet zusammen mit dem ehemaligen Pfadi-Spieler Ernst Liniger als Manager und dem Werbefachmann Walter Baer eine neue Aera ein. Eine Konstellation die bis ins neue Jahrtausend hielt.

In der Saison 1997/98 schafft man als Gruppensieger in der Champions-League über Léon, Belgrad und Drammen den Einzug ins Viertelfinale. Gegner dort ist der Finalist von 1997, Badel Zagreb. Nachdem das Hinspiel in Kroatien mit 24:27 knapp verloren geht, kommt es beim Rückspiel der heimstarken Pfader in Winterthur zum Skandal. Die beiden russischen Schiedsrichter Danelia und Kiselew pfeiffen die Partie dermassen und offensichtlich einseitig, dass es am Schluss zu aussergewöhnlichen Tumulten kommt und der Vorwurf der Bestechung laut wird. Die Schiedsrichter mussten unter Polizeischutz aus der Halle gebracht werden. Einige lokale Bekanntheiten aus Politik und Wirtschaft beteiligten sich an den Tumulten, was von Lokalzeitungen genüsslich aufbereitet wurde und für aufgeregte Leserbriefe sorgte. Pfadi legt schliesslich bei der EHF einen Protest ein, welcher – verbunden mit der Ankündigung von Verbesserungen und punktuellen Massnahmen – mangels Beweisen jedoch in zweiter Instanz abgewiesen wird.

[Bearbeiten] Erfolge

Hallenhandball-Schweizermeister 1992, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2002, 2003, 2004

Schweizer Feldhandball-Cupsieger 1958

Challenge-Cup Finalist 2001

IHF-Cup Halbfinalist 1982

City-Cup Halbfinalist 2000

Champions League Viertelfinalist 1997, 1998, 2003

[Bearbeiten] Kader Saison 2006/07

(Stand: 16. August 2006)


1	Martin Pramuk	Torhüter
12	Markus Haupt	Torhüter
16	Gian Ryffel	Torhüter

2	Patrick Läng	Rückraum rechts
3	Tobias Kleeli	Kreisläufer
5	Marc Meili	Flügel links
6	Roland Hochreutner	Rückraum links
7	Alexander Mierzwa	Flügel links
8	Valentin Bay	Rückraum mitte
9	Michel Gublicki	Rückraum mitte
10	Goran Cvetkovic	Rückraum rechts
11	Daniel Schmid	Rückraum rechts
14	Daniel Gehrig	Flügel links
17	Mathias Oltmanns	Kreisläufer
20	Erich Studer	Kreisläufer
21	Oliver Scheuner	Flügel rechts
22	Philipp Rüeger	Kreisläufer
23	Igor Radjenovic	Rückraum mitte
25	Ladislav Tarhai	Rückraum links

[Bearbeiten] Bekannte Ehemalige Spieler


		Stefan Schärer
		Urs Schärer
		Iwan Ursic	Kreisläufer
		Matthias Zumstein	Kreisläufer
		Christian Meisterhans	Torwart
		Pascal Stauber	Torwart
		Jürg Langhard	Torwart
		Meinrad "Meini" Landolt	Torwart
		Manuel Liniger	Flügel links
		Marco Kurth
		Daniel Spengler	Flügel
		Thomas Gautschi	Rückraum
		Marc Baumgartner	Rückraum
		Gabor Vass	Kreisläufer
		Goran Perkovac	Rückraum
		Julius Marcinkevicius	Rückraum links
		Chi-Hyo Cho	Rückraum
		Jae-Won Kang	Rückraum
		Won-Chul Peak	Rückraum
		Morten Schönfeldt
		Erik Rasmussen