Diskussion:Pille danach
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Sicher noch nicht fertig - u.a. Wirkmechanismus! -- Robodoc 10:32, 1. Mai 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Korrekturen
Habe einige sachliche Korrekturen vorgenommen. Bzgl. Nidationshemmung verweise ich auf die im Artikel selbst angegebenen Web-Links, die genau das Gegenteil aussagen wie der vorherige Wiki-Text. Solche Widersprüche können natürlich nicht stehen bleiben.
im absatz "Juristische Sicht" wird auf mitte 2004 verwiesen, nun ist anfang 2005, weiß irgendwer, wie sich die rechtslage geändert hat, ob sie es überhaupt hat, oder ob unsere staatslenker immer noch über die "pille danach" debattieren? -Dompfaff 09:25, 5. Mai 2005 (CEST)
Öhm...irgendwie wurde meiner Meinung nach am 23:36, 4. Aug 2005 durch 84.58.55.221 einige Sachen verschlimmbesset ;) Hab leider nicht die Zeit mir jetzt alles durchzulesen, aber evtl. solle man das neu geschriebene mit der Version von davor (1.Aug) abgeleichen. Mit ist teils schlechtes Deutsch und fehlende Infos (welche vorher vorhanden waren, zb mein letzter edit "einmal pro zyklus) aufgefallen. Wie gesagt, mir fehlt grad die Zeit;) mfg --StYxXx 23:03, 10. Aug 2005 (CEST)
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Ergebnisse von neueren Studien zum Wirkungsmechanismus werden offensichtlich nur langsam zur Kenntnis genommen. Und leider werden viele Websites nur selten aktualisiert. Das ändert jedoch nichts daran, daß es neue Erkenntnisse gibt. Und die zeigen klar, daß die "Pille danach" keinen Einfluss auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle hat. Siehe WHO: http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs244/en oder Fachartikel in der Datenbank medizinischer Publikationen: http://www.pubmed.gov
Dr. Christian Fiala, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Wien, www.gynmed.at
-- 86.193.242.33 03:09, 11. Dez 2005 (CET) – Signatur nachgetragen durch Georg ♪♫♪ 04:10, 11. Dez 2005 (CET)
Leider sind wieder einige falsche Informationen hineingekommen. Z.B.: "Die Pille danach sorgt für eine Abbruchblutung." Sorry, aber das ist total falsch und kann nur von jemandem geschrieben worden sein, der nicht weiss was eine Abbruchblutung ist und wie sie ausgelöst wird.
Im Wesentlichen dreht sich die Diskussion über den Wirkungsmechanismus. Hier hat es neue Erkenntnisse gebeben, die auch in der Fachliteratur nachzulesen sind. Aber von denen, die Änderungen auf der Seite gemacht haben, hat das offensichtlich kaum einer gemacht. Deshalb nochmal der Hinsweis auf die neue Version des Fact Sheets der WHO oder www.pubmed.gov, die Datenbank der Fachartikel in der Medizin.
Hinweise auf andere websites oder Aussagen von Fachkräften, die nicht auf dem aktuellen Stand der Medizin sind, sind nicht hilfreich. Der Hinweis auf eine veraltete Angabe ist kein Beweis dafür, dass diese Angabe richtig ist, sondern zeigt nur, wie lange es braucht, bis sich neues Wissen durchsetzt.
An alle die hartnäckig vertreten, die Pille danach würde die Einnistung verhindern, weil die Gebärmutterschleimhaut negativ beeinflusst wird: bitte bringt eine Studie, publiziert in einer Fachzeitschrift, die das untersucht und gefunden hat.
Dr. Fiala, Wien, www.gynmed.at 15:59, 17. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kritik unverständlich
Aus dem Artikel:
- Aus religiösen und ethischen Gründen wird die Pille danach unter anderem von den christlichen Kirchen, im Islam und im Judentum abgelehnt, da für sie das Leben eines Menschen mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt (und nicht erst mit der Einnistung), und aus dieser Perspektive der Einsatz der Pille danach eine Tötung menschlichen Lebens darstellt.
Das ist mir nicht verständlich: Die Pille danach wird zu einem Zeitpunkt eingenommen, bei dem noch keine Verschmelzung stattgefunden hat. Es ist nicht sicher, dass es überhaupt zu einer Verschmelzung kommt. In den meisten Fällen der Anwendung der Pille danach wird vermutlich kein menschliches Leben getötet. Wie kann dann die Kritik so existieren? Ich vermute, dass die Kritik der Kirchen nicht richtig wiedergegeben ist. Vielleicht kann jemand mit entsprechendem Wissen den Abschnitt ergänzen oder überarbeiten.
- Im Artikel heißt es:
- Sie verhindert entweder den Eisprung, sofern dieser noch nicht stattgefunden hat, oder sorgt dafür, dass sich eine gegebenenfalls bereits befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter einnisten kann.
- Daraus geht hervor, dass die Befruchtung (Verschmelzung) zumindest bei einem Teil der Anwendungsfälle bereits stattgefunden hat. Die Bezeichnung als Empfängnisverhütungsmittel ist daher irreführend. -- Robert Weemeyer 10:38, 26. Okt 2005 (CEST)
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Die Pille kann auch eingenommen werden, wenn das Ei schon befruchtet wurde, sich aber noch nicht eingenistet hat! Ich zitiere hierzu aus dem Artikel: ::Wenn sich zum Zeitpunkt der Einnahme aber die bereits befruchtete Eizelle auf ihrem 5- bis 6-tägigen Transport durch den Eileiter befindet (...):: Somit ist die argumentation der Kirche durchaus nicht grund- und bodenlos. Patrick
[Bearbeiten] "weil sie nicht so sicher ist"
Mich würde interessieren wie viel Promille mit der Pille Danach trotzdem schwanger werden.
- Je mehr Promille, desto größer die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft. --128.176.113.97 13:58, 22. Mai 2006 (CEST)
- Aber im ernst: ca. 50-200 (!) Promille. --128.176.113.97 13:58, 22. Mai 2006 (CEST)
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- ich wage zu behaupten das er wissen wollte wieviele Frauen aus 1000 (promille - pro 1000) trotz Einahme der Pille schwanger werden =D --87.180.163.128 22:22, 3. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Wirkstoff Östrogen oder Gestagen
Dieser Artikel sollte überarbeitet werden, denn der Wirkstoff der Pille danach, die in Deutschland verwendet wird, ist z.B. nach Angabe des Roche Medizin Lexikons ein reines Östrogenpräparat bzw. Östrogen-Gestagen-Kombipräparat. In Deutschland i.d.R. kein reines Gestagenpräparat.
Quelle: http://www.gesundheit.de/roche/index.html?c=http://www.gesundheit.de/roche/ro00000/r01238.000.html --Bkass 21:56, 8. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] asdf
habe den artikel geändert. wundert mich, dass das nicht schon vorher getan wurde, schliesslich standen die "Religiös-ethische Ablehnungsgründe der katholischen Kirche" in krassem widerspruch zu dem vorher geschriebenen.
[Bearbeiten] Abgabe in der EU
In inzwischen 17 europäischen Ländern ist die "Pille danach" rezeptfrei zugänglich, und zwar in Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Großbritannien/Nordirland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, der Slowakei und in der Schweiz. Alle Länder berichten über positive Erfahrungen mit dieser Abgabemethode. Quelle: Homepage profamilia / Barmer Ersatzkasse. Das müßte reichen. YourEyesOnly schreibstdu 10:48, 4. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Nebenwirkungen?
Es wundert mich das Niemand die Nebenwirkungen erwähnt!! Zumal sie teils sehr stark sein können. Wie z.B.: Übelkeit, Schmerzen im Unterbauchbereich, Müdigkeit, Schwiendel, Durchfall, verspätete Menstruation u.s.w.
das sin wichtige Punkte die unbedingt aufgeführt werden sollten!!!!
[Bearbeiten] Nidationshemmer? Neue Studie?
Betrifft vor allem diese Änderung einer IP. Dort wird die bisherige Aussage, die "Pille danach" sei kein Nidationshemmer umgedreht. Als Quelle wird die Studie eines "J. Trussel, Princeton University USA" genannt. Da ich niergends anders davon gelesen habe würde ich gerne vorher geklärt haben, ob es sich dabei um eine verlässliche und vor allem anerkannte Quelle handelt, oder nur um einen durch persönlicher (religiöser?) Überzeugung geleitetet irren Wissenschaftler ;) Aufmerksam wurde ich vor allem durch den etwas seltsamen Zusatz "Gegen diese Vorgabe der WHO: James Trussel, Office of Population Research Princeton University, Princeton, NJ 08544,USA in: Editorial "Mechanism of action of emergency contraceptive pills.e-mai-adress: [E-Mail-Adresse von mir entfernt]". Schreibt Russel hier selbst, oder was? Die Veröffentlichungen von E-Mail-Adressen im Artikel ist mir doch etwas suspekt, auch dieses "Gegen diese Vorgabe" machte so irgendwie keinen klaren Sinn auf mich. Wie auch immer: Ich habe den Artikel auf die letzte geprüfte Version vom 24. Jan. zurückgesetzt bis das geklärt ist. Werde die dabei verlorengegangenen neutralen Änderungen gleich wieder einarbeiten. --StYxXx ⊗ 17:11, 11. Feb. 2007 (CET)
Ich habe die Internet-Quelle für den Artikel von Trussel angegeben, so dass sich jeder selbst ein Urteil bilden kann. Ich denke, eine Stellungnahme eines Princeton-Wissenschaftlers, die sich auf zahlreiche neue Studien beruft, kann man nicht einfach damit vom Tisch wischen, dass man - ohne jeden Beweis - eine persönliche/religiöse Überzeugung dahinter vermutet. Trussel argumentiert an keiner Stelle weltanschaulich, sondern streng wissenschaftlich und solange das nicht wiederlegt ist, muss man von einer seriösen Quelle ausgehen. Dass Benutzer StYxXx bisher noch nichts davon gehört hat, ist bei allem Respekt ein ziemlich schlechtes Argument. Und die unterstellte ideologische Voreingenommenheit könnte man mit gleichem Recht auch bei der WHO behaupten...
Ich habe deshalb den Artikel noch einmal verändert, so dass er zumindest die Strittigkeit der Nidationshemmung beschreibt. --84.59.13.234 17:01, 12. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] USA
Die bisherige Aussage im deutschsprachigen Artikel, dass ein generelles Verbot angestrebt sei scheint falsch zu sein. Im Gegenteil: Für mich liest sich das auf http://ec-help.org sowie der englischsprachigen Wikipedia ([1], [2]) genau andersdrum. Wäre schön wenn das jemand übersetzen könnte. Mir war nicht ganz klar, was z.B. dieser "Plan B" ist und hab jetzt nicht die Zeit mich komplett einzuarbeiten. Anscheinend wird zwischen verschiedenen Typen unterschieden. Von einem generellen verbot konnte ich aber nichts lesen. Hoffentlich sind die Informationen über andere Länder etwas korrekter. --StYxXx ⊗ 17:31, 11. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Studie: Rückgang Schwangerschaften oder Rückgang Abtreibungen?
Im Artikel steht "Entgegen früherer Annahmen bewirkt die Einführung der „Pille danach“ keinen Rückgang an unerwarteten Schwangerschaften bzw. daraus resultierenden Abtreibungen.". Im englischsprachigen wird jedoch ausschließlich ein nicht vorhandener Rückgang an Abtreibungen erwähnt, nicht an Schwangerschaften allgemein. Und das macht doch einen Unterschied, schließlich bedeutet eine ungewollte Schwangerschaft nicht automatisch, dass es zu einer Abtreibung kommt. Somit kann die Anzahl sehr wohl abgenommen haben, während die Zahl an Abtreibungen konstant bleibt. Hat jemand die Studie gelesen und kann genau sagen, was dort steht? Für mich wirkt die Formulierung in en-wiki jedoch so, als wenn in im deutschsprachigen Artikel zu locker interpretiert wurde. --StYxXx ⊗ 17:35, 11. Feb. 2007 (CET)
Die angegebene Quelle (Studie, die in der Januar-Ausgabe des „Journal of Obstetrics & Gynecology“ veröffentlicht wurde) spricht eindeutig davon, dass der leichtere Zugang zur „Pille danach“ die Zahl unerwarteter Schwangerschaften bzw. daraus resultierender Abtreibungen nicht verringert. Deshalb ist die Änderung von StYxXx unbegründet. --84.59.13.234 17:02, 12. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Überarbeiten
Aus der QS-Diskussion:
- * "Wirkmechanismus" sollte ausgebaut werden (ggf. auch vom englischen Artikel en:Emergency contraception übernehmen)
- * Meinungen von Institutionen (UNO) sollten klar abgegrenzt werden
- * die sich ändernde gesetzliche Lage in Österreich sollte aufgenommen werden [3]
- * "Weblinks" ausmisten
- * die Angaben zur Sicherheit erscheinen mir bezugnehmend auf den genannten ORF-Artikel sehr fragwürdig
- * Hersteller?, Bezeichnungen? -- Simon04 11:47, 1. Mär. 2007 (CET)
Bitten entsprechend überarbeiten. -- Cecil 05:20, 19. Mär. 2007 (CET)