Diskussion:Pinie
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Hallo Wir haben uns eine Pinie-Essecke gekauft. Nicht lackiert. Wie aber pflege ich das nun? Haben alle schon Angst da drauf zu essen, das Flecken drauf kommen könnten. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Gruss Isa
- Hallo Isa, eine Antwort auf eine solche Frage - die nur ganz am Rande mit dem Artikel zu tun hat - wirst Du eher unter Wikipedia:Auskunft erhalten. Bitte die Artikel-Diksussionsseiten nur für Fragen/Diskussionen nutzen, die direkt mit der Entwicklung des Artikels zu tun haben. Gruß, Tsui 02:27, 10. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Pinie
Hallo, der Artikel über die Pinie / Pinus pinea erscheint mir an einigen Stellen etwas unpräzise und unsachlich. Ich habe mir aus diesem Grunde erlaubt, den Artikel zu ergänzen, zu überarbeiten und die Teile weggelassen, die m.E. nicht belegte Vermutungen und eine Symbolik betreffen. Die Frage der wirtschaftlichen Nutzung bedarf einer gesonderten Überarbeitung, da hier nicht nur die Nutzung des Holzes und/oder der Samen zu beachten ist, sondern auch der Nutzen für die Ökologie und dies unter besonderem Apsekt der Nachhaltigkeit. In Spanien werden z.B. Regionen wieder mit Pnien aufgeforstet, um hier auch klimatische Wirkungen und Wirkungen auf den Wasserhaushalt zu erreichen. Nun aber zu meinem Textvorschlag:
Die Pinie (Pinus pinea), auch Mittelmeerkiefer genannt, gehört zur Gattung der Kiefern (Pinus) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Wächst meist auf sauren Böden, selbst auf Flugsand, kalkmeidend. Die Pinie ist dürrehart und konkurrenzstark wegen ihres tief reichenden Pfahlwurzelsystems. Sie wird meist 12 bis 20 m hoch, manchmal auch bis zu 25 m. Typisch ist die Schirm-Form der Krone. Die biegsamen, immergrünen Nadeln stehen paarweise und sind meist 9-20 cm lang und 1-1,5 mm dick und bleiben 3 – 4 Jahre am Baum. Die sehr ansehnlichen Zapfen der Pinie brauchen drei Jahre bis zur Reife; sie sind symmetrisch, 8-15 cm lang und bis zu 10 cm breit; sie sind glänzend braun mit aufgewölbtem Schuppenschild und 5 davon strahlig ausgehenden Falten. Sie können mehrere Jahre leer am Baum verbleiben. Die Samen sind etwa 2 cm lang und kaum geflügelt. Die Pinie überdauert in geschützten Lagen Groß-Britanniens und Irlands und der Bretagne, ist aber in Mitteleuropa nicht winterhart. Nutzung Die Pinie kommt heute im gesamten Mittelmeerraum vor und prägt dort das Landschaftsbild. Sie wird schon seit der Antike in großem Ausmaß gepflanzt, sodass ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet nicht mehr sicher zu ermitteln ist. Die Pinie wurde bereits in der Antike in erster Linie wegen ihrer Samen, der Pinienkerne kultiviert, die kulinarischen Zwecken dienen. Das Holz ist leicht und harzarm, es wird beispielsweise als Bauholz und für die Erzeugung von Zellulose verwendet. Die entleerten Pinienzapfen sind billiges Brennmaterial.
Klasse: Pinopsida Ordnung: Kiefernartige (Pinales) Familie: Kieferngewächse (Pinaceae) Unterfamilie Pinoideae Gattung Kiefern (Pinus) Art Pinie
Quelle: a) Wikipedia (teils mit durch Vermutung und Meinung gefärbten Angaben) b) Schütt, P., Schuck, H.J., Stimm, B. (Hrsg.); Lexikon der Baum- und Straucharten, Das Standardwerk der Forstbotanik, Sonderausgabe, 2002 Hamburg
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-R. Sommer klaus.r.sommer@gmx.de