Diskussion:Pixel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
23.5.2005 16:00
Hallo,
Zitat: " vielmehr haben Pixel keinerlei räumliche Ausdehnung. "
Ehrlich gesagt, das hab ich nicht verstanden. Wenn ein Pixel keine räumliche Ausdehnung hat, dann würde es ja gar nicht existieren! Physische Dinge, die existieren, brauchen doch immer eine räumliche Ausdehnung?
Kann mir das jemand erklären?
- [04.10.2005] Pixel existieren als Meßwerte innerhalb eines diskreten Gitters (im Übrigen: auch physische "Dinge" brauchen keine räumliche Ausdehnung zu besitzen; Beispiel: Elektron). Das ist wohl auch die einfachste Veranschaulichung: Ein Gitter, an dessen Kreuzungspunkte Heiligkeitswerte gemessen werden.
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Hallo zusammen,
habe mit großem interesse den artikel über pixel gelesen. jetzt habe ich aber dennoch eine frage an die gescheiten von euch da draußen im netz.
I. kann man die auflösung (vielleicht heißt es ganz anders) des menschlichen auges messen??? und wenn ...
II. wie hoch ist sie?
vielleicht kann mir ja einer von euch helfen.
gruß
fab2779
Zu I: ja. Zu II: Etwa zwei Minuten. Aber was hat das mit dem Artikel zu tun? Aber was anderes: Könnte bitte jemand das Komma aus dem Bild "Der weiße Punkt in der Mitte des Quadrats ist ein Pixel" entfernen?
-- Peter, 217.225.73.42 18:56, 5. Mär 2005 (CET)
Hallo fab2779,
schau mal hier rein: http://www.wer-weiss-was.de/theme51/article1297797.html
hoffe, du hast den thread nicht eh gestartet ;)
hallo Peter,
zwei minuten? hmm. auflösung wird nicht nur im zusammenhang mit sampling- oder abtastrate genutzt, sondern auch zur bildwahrnehmung bzw. -darstellung. was du da jetzt mit zwei minuten meinst, kann man auch nur raten. braucht der mensch also zwei ganze minuten, um ein bild zu erhalten? dann könnte die wirtschaft sich aber eine menge an filmmaterial sparen und viele leute würden permanent gegen wände laufen. um mal die zeitlich korrekte auflösung des durchschnittlichen menschenauges durchzugeben - 16Hz. sagte zumindest vor 10 jahren die schulmedizin.
greetz !R()NM()Nk
Hallo fab2779, der von !R()NM()Nk genannte Artikel enthält leider auch viel Käse. Eigentlich ist der Wikipedia-Artikel hervorragend geschrieben und enthält auch die Antwort auf deine Frage: "Pixel werden als Vektor eines Farbraumes (in der Regel RGB) an das Ausgabegerät übergeben, ..." Das heißt nichts anderes als daß der Inhalt der Bilddatei, die Bilddaten, als - ich sachs mal falsch, aber vielleicht begreifbar - "Formel" an das Ausgabegerät (Grafikkarte --> Bildschirm) gesendet wird. Das wiederum "errechnet" aus den Daten, daß oben links z.B. ein hellrotes Pixel hingehört, rechts daneben ein dunkelrotes usw. Dem ganzen (Pixel) wird erst Leben eingehaucht, wenn es dargestellt wird. Sei es am Bildschirm, sei es beim Druck, für den leider wieder andere Regeln gelten (ein gedruckter Punkt hat nue eine von 3 oder 4 - beim CMYK-Druck - möglichen Farben.
Du selbst gibst auch in deiner Frage die Antwort vor: "Physische Dinge, die existieren, brauchen doch immer eine räumliche Ausdehnung?" Das (fast) einzig physische an einem Pixel ist die Festplatte, auf der die Datei gespeichert ist.
Hope it helps
-- Rüdobalfgur 17:17, 13. Jul 2005 (CEST)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bei Bildschirmen Quadrat oder Rechteck?--->Pixel
Ist davon auszugehen, das ein Pixel so wie ich es am Computermonitor oder Fernseher sehe nie Quadratisch ist, da die Auflösungen horitzontal und vertikal fast nie gleich sind.
- Bei PAL-Fernsehen (625 Zeilen, AR 4:3) ist die PAR 59:54 (~ 1:1,09), die Darstellung der Bildpunkte ist also in der Horizontalen etwas verschmiert (Achtung: Analog-Technik, hier gibt es keine Spalten im eigentlichen Sinn!), bei NTSC (480 Zeilen, AR 4:3) 10:11. Grafikmodi ab VGA (640x480) gehen von einem PAR von 1:1 aus. Die Repräsentation eines Pixels auf einem LCD-TFT ist beispielsweise näherungsweise ein kleines Quadrat. -- Novox 15:43, 31. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Die geschlechtliche Seite vom Pixel
Ja was isses denn nun der/die/das Pixel? Ich tippe ja auf „das“ aber ich maße mir da keinerlei Kompetenz an. Befugte Geschlechtsfestellende bitte vortreten... Danke! -- Dr. Schorsch*?*! 14:03, 16. Nov. 2006 (CET)
- Meinem Sprachgefühl nach tendiere ich auch zu „das Pixel“. Ist aber letztlich wie bei „API“ nicht eindeutig geregelt. --Novox 15:56, 16. Nov. 2006 (CET)
Kommentar von Juve: Also ich persönlich benutze meist "der Pixel", für mich ist ein Pixel nur ein Punkt (Bildpunkt) und der ist ja auch männlich. Ich würde beides zulassen (so wie bei der/das Mus, oder das/die Nutella)
[Bearbeiten] Januar 2007
Plural unterscheidet sich vom Plural des Wiktionarys.
Kevin R.
[Bearbeiten] Bildschirmpixel
Bedeutet "festgelegte maximale Auflösung" bei Röhrenbildschirmen dasselbe wie "physikalisch definierte Pixelanzahl" bei TFT-Bildschirmen?
Führt eine Veränderung der Bildschirmauflösung in der Systemsteuerung von Windows bei Röhren- wie TFT-Bildschirmen gleichermaßen zu einer Veränderung der Aufteilung der Rastergrafikpixel auf die Bildschirmpixel?
Besteht der Unterschied zwischen diesen Röhrentypen nur in der visuellen Wirkung?
Bedeutet der letzte Satz in diesem Abschnitt, dass eine 10,2 Mpx-Kamera über 10,2 Millionen Farbpunkte verfügt, wobei jeweils 4 solcher Farbpunkte zu einem Bildpunkt (Pixel) gehören, also eigentlich nur gut über 2,5 Millionen Pixel aufweist?
--Hein Elpers 21:56, 19. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] März 2007
Habe den Plural nun dem Wiktionary angepasst.
Kevin R.
[Bearbeiten] keine räumliche Ausdehnung?
Der Artikel beschreibt einen Pixel einseitig aus der Sicht des Image Processing (Imaging oder wie auch immer diese Fachrichtung heisst). Aus dieser Sicht ist es natürlich richtig, dass ein Pixel ein Punkt ohne räumliche Ausdehnung ist. Wenn man mit einer Digitalkamera ein Foto macht oder mit einem Scanner ein Bild digitalisiert, dann sind die Pixel nur Messwerte an bestimmten diskreten Punkten in dem eigentlich mehr oder weniger analogen Ausgangssignal. In diesem Falle wäre es falsch, einen Pixel als kleines Viereck zu betrachten. Und in diesem Falle erzeugen Interpolationsverfahren beim Vergrößern eines Bildes bessere Ergebnisse als eine reine Pixelvergrößerung. Hier kommt also all das zu tragen, was man aus der Signalverarbeitung kennt. Und das ist auch richtig so.
Spricht man aber von Computergrafik, ist ein Pixel eben nicht unendlich klein. Eine Rastergrafik, die als Rastergrafik gezeichnet wurde, um eine Rastergrafik zu sein (z.B. all die vielen kleinen Icons, die wir vom PC kennen), besteht aus flächigen Elementen, die einzeln per Hand gesetzt wurden. Man kann und darf die Bildpunkte nicht interpolieren (jedenfalls nicht, ohne dabei einen Fehler zu begehen). Solche Grafiken enthalten bereits 100 Prozent der Bildinformationen. Bei der bikubischen Interpolation wird dann aber versucht, Information wiederherzustellen, die es in dem Bild nie gab. Da müssen doch auch selbst die Signaltheoretiker zustimmen, dass das Unsinn ist. Einfaches Beispiel: ein Schachbrettmuster aus abwechselnd schwarzen und weissen Pixeln. Eine Vergrößerung so einer Grafik mittels bikubischer Interpolation erzeugt irgendeinen grauen Matsch. Dass man beim Verkleinern einer Rastergrafik hingegen die Verfahren anwenden muss, die aus der Signalverarbeitung stammen, ist natürlich logisch.
Fakt ist: Ob ein Pixel unendlich klein ist oder ob man es sich als kleines Quadrat vorstellen kann, hängt - wie so vieles im Leben - von den genauen Umständen ab. Man kann nicht einfach irgendein schönes, tolles Verfahren auf ein Signal anwenden, wenn man keine Ahnung hat, aus welcher Quelle das Signal stammt und wie es im Original ausgesehen hat. Und wer es doch macht ... Nun ja, es gibt immer solche und solche. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.245.129.158 (Diskussion • Beiträge) 14:39, 16. Mär. 2007)
- "Spricht man aber von Computergrafik, ist ein Pixel eben nicht unendlich klein." Das stimmt so nicht. Denk z.B. mal an Rasterization oder Raytracing, da wird die Szene (i.d.R. texturierte Geometrie) an diskreten Punkten abgetastet. "Eine Rastergrafik, die als Rastergrafik gezeichnet wurde, um eine Rastergrafik zu sein (z.B. all die vielen kleinen Icons, die wir vom PC kennen), besteht aus flächigen Elementen, die einzeln per Hand gesetzt wurden." Nein, wenn Du eine Rastergrafik erstellst, setzt Du Farbwerte in einem diskreten Gitter. "Flächige Elemente" werden daraus, wenn Dein Monitor daraus das ursprüngliche Signal (= Bild, aus dem die gesetzten Samples/Pixel stammen) zu rekonstruieren versucht. Wie das Ergebnis aussieht, hängt von der Rekonstruktionsfunktion ab (bei einem Röhrenmonitor eine Gauß-artige Funktion). Deswegen sehen solche Grafiken auf einem LCD auch anders aus, als auf einem Röhrenmonitor (jedenfalls unter der Lupe... ;). "Man kann und darf die Bildpunkte nicht interpolieren (jedenfalls nicht, ohne dabei einen Fehler zu begehen)." Bei der Vergrößerung von Rastergrafiken benötigt man immer eine Interpolation. Ob nun Nearest Neighbour oder die Bikubische Interpolation ein besseres Ergebnis liefert, hängt natürlich vom konkreten Fall ab. --Novox 18:58, 16. Mär. 2007 (CET)
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- ACK. --Phrood 19:04, 16. Mär. 2007 (CET)